Autor | Haushofer-Merck Emma |
Verlag | Allitera Verlag |
Reihe | edition monacensia |
Seiten | 192 |
Gattung | Erzählung(en) |
Themenbereich | Gesellschaft |
Personen | Haushofer-Merk Emma |
Suchbegriff | Belletristik, edition monacensia, Frauenliteratur, Gesellschaft, München |
Buchart | Paperback/Broschur |
ISBN | EAN | 3869067616 | 9783869067612 |
Erschienen | Oktober 2015 |
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Emma Haushofer-Merks Liebesroman »Es wetterleuchtete« (1922) ist einer ihrer bekanntesten Werke. Er zeichnet die Kulissen der Biedermeierzeit in München auf bezaubernde Weise und mit einer guten Portion bayerischem Humor nach. Frieda Romberger ist eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist: Sie wehrt sich gegen den tyrannischen Vater und die Engstirnigkeit des Münchner Spießbürgertums der 1848er-Jahre. Doch nach ihrer geglückten Flucht aus dem Elternhaus lässt sie ihr Verlobter, ein vermeintlicher Revolutionär, im Stich. Mit der Unterstützung ihres Onkels wagt Frieda in Sendling einen Neubeginn und lernt dabei Adrian Sollbacher kennen. Aber der reiche Münchner Brauerssohn ist bereits verheiratet …
Emma Haushofer-Merk, geboren 1854 in der Schönfeldstraße nahe des Englischen Gartens, gehört zu den führenden Gestalten der Frauenszene im frühen 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit Carry Brachvogel ruft sie 1913 den »Verein Münchner Schriftstellerinnen« ins Leben, der zu einem Netzwerk für schreibende Frauen wird und auf deren schlechte Arbeitsbedingungen aufmerksam macht. Bereits 1886 erscheint Haushofer-Merks erster Roman »Ein Liebestraum«. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1925 veröffentlicht sie zahlreiche Novellen, Erzählungen und Romane mit großer öffentlicher Resonanz.
Es wetterleuchtete
Nachwort von Ingvild Richardsen
Anhang