Der Residenzplatz in Eichstätt - Endl Edmund
 

Publikationen

Der Residenzplatz in Eichstätt

Ein kulturhistorischer Führer

Autor Endl Edmund
Verlag Edition Luftschiffer
Seiten 42
Gattung Kultur-, Natur- und Wanderführer
Themenbereich Architektur
Epoche 1500-1800
Personen Pedetti Mauritio, Gabrieli Gabriel de, Berg Johann Jakob
Ort Eichstätt
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Denkmalpflege, Denkmalschutz, Barock, Mariensäule, Zahlensymbolik, Madonna, Rekonstruktion, Symbolik, Platzgestaltung
Buchart eBook
ISBN | EAN Z000000190 | 9783944936581
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ErschienenJuli 2021 (München)
BuchZ000000007-1 2.00 €

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Der Residenzplatz in Eichstätt ist ein Glücksfall in der Entwicklung der europäischen Baukunst. Im Zusammenwirken fürstlichen Bauwillens und schöpferischen Geistes kongenialer Architekten ist jenes beispielhafte Meisterwerk barocker Stadtbaukunst entstanden, das Eichstätt am sinnfälligsten das Gepräge einer unverwechselbaren Barockstadt verliehen hat. Prominente Kulturwissenschaftler würdigten es mit Worten höchster Wertschätzung, und kein Geringerer als der bedeutende deutsche Kunsthistoriker Georg Dehio (1850-1932) verlieh ihm das Prädikat eines Platzes „von europäischem Rang“.

Mehrfach nach dem Zeitgeschmack umgestaltet, gab der Ab- und Wiederaufbau der einsturzgefährdeten Mariensäule 1966-1970 Anlaß, die bisherigen Platzgestaltungen, aber auch Vorschläge im Sinne unserer Zeit zu überdenken und an jener Lösung zu messen, mit der Mauritio Pedetti, der letzte fürstbischöfliche Hofbaudirektor, zwischen 1776 und 1780 dem Residenzplatz gültige Gestalt verlieh und seinen hohen künstlerischen Rang begründete.

Im Für und Wider der Meinungen behauptete sich schließlich die Überzeugung, daß man zur Wiederherstellung der originalen Fassung nach Pedetti verpflichtet sei. Diese Absicht mobilisierte zahlreiche Initiativen, die die planerischen und finanziellen Voraussetzungen dafür schufen. So wurde die Wiederherstellung des Residenzplatzes zu einem großen Gemeinschaftswerk, an dem viele Kräfte in Eichstätt, in Bayern und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus mitgewirkt haben. Die Rekonstruktion in den Jahren zwischen 1982 und 1985 wurde mit einem Festakt am 25. Oktober 1985 abgeschlossen.

Vorliegende Broschüre dokumentiert die Geschichte des Residenzplatzes, seine Symbolik und seine Bauten.

Das E-Book (pdf) ist eine 2013 neu gestaltete Ausgabe der gedrückten Broschüre von 2003.

Der Architekt Edmund Endl war als langjähriger Direktor des Landbauamtes Eichstätt zuständig für das in staatlichem Besitz befindliche architektonische Erbe der Landkreise Eichstätt und Neuburg und der kreisfreien Stadt Ingolstadt. Er renovierte u.a. den Dom und die Wiilibaldsburg in Eichstätt, das Neue Schloss Ingolstadt und Schloss Neuburg an der Donau. Durch sein großes persönliches Engagement ermöglichte er die originalgetreue Rekonstruktion des Eichstätter Residenzplatzes.

Vorwort ― 4
Die Geschichte des Platzes ― 5
Die Symbolik des Platzes ― 21
Die Bauten am Platz ― 29
Friedrich Dörr: Die Eichstätter Säule ― 33
Personenverzeichnis ― 38
Literaturhinweise ― 40
Impressum ― 41

 

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