Die Pfarr- und Klosterkirche Windberg - Kugler Hermann Josef OPraem
 

Publikationen

Die Pfarr- und Klosterkirche Windberg

Ein sternenübersätes Gotteshaus für die Herrin der Sterne

Autor Kugler Hermann Josef OPraem
Verlag Schnell & Steiner
Seiten 128
Themenbereich Kunst
Ort Windberg
Regierungsbezirk Niederbayern
Suchbegriff Klosterkirche
ISBN | EAN 3795434947 | 9783795434946
Bibliotheksbestand BV046269228 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenNovember 2019

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Die Pfarr- und Klosterkirche »Mariä Himmelfahrt« in Windberg ist ein niederbayerisches Kleinod, das vielen unbekannt ist. Der Bau der ursprünglich romanischen Kirche, die am 28. November 1167 durch Bischof Johann IV. von Olmütz konsekriert wurde, geht bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Als dreischiffige Pfeilerbasilika ist sie im Hirsauer Reformstil gebaut. Aus dieser Zeit ist die Außenansicht mit den Portalen erhalten sowie der kostbare und einzigartig gestaltete Taufstein aus dem Beginn des 12. Jahrhunderts. Das Innere der Kirche wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Spätbarock und Rokoko völlig neu ausgestaltet. Herausragender Künstler war der in Ostbayern bekannte Straubinger Stuckateur Mathias Obermayr (1720–1799). Die liebevoll und realitätsnah gestalteten Stuckarbeiten an den Seitenaltären und den Kreuzwegstationen sind die Glanzstücke dieser kunstvoll gestalteten Kirche. - Ein unbekanntes Kleinod in Niederbayern

Vorwort von Abt Hermann Josef Kugler

I.     »Conservatrix ordinis«
       Maria als Patronin der Windberger Kirche und des Ordens

       Die Marienverehrung im Prämonstratenserorden - ein geschichtlicher Rückblick in die Anfänge des Ordens
       Die heutige Verehrung Mariens im Prämonstratenserorden

II.    »Stellarum dominae stellatum templum«
       Zur Sternensymbolik in der Windberger Kirche

       Abt Bernhard Strelin
       Zur Sternensymbolik
       Zur Herkunft von »stella maris«
       Das »gestirnte« Gotteshaus - die Windberger Pfarr- und Klosterkirche
       Die Sternzeichen an den Seitenaltären

III.   »Theatrum sacrum«
       Die vier Seitenaltäre und die Kreuzwegstationen des Mathias Obermayr

       Der Bildhauer und Stuckateur Mathias Obermayr (1720-1799)
       Impulse aus der Theatergeschichte des Barock
       Die Theologie und Aussage der vier Seitenaltäre

IV.   »Nativitas Christi - nativitas ordinis«
       Die Windberger Kirche als Weihnachtskirche
       Die Windberger Weihnachtsfresken und ihr Bezug zum Orden
       Weihnachtstradition
       Der neu gestaltete Norbertus-Altar

V.    »Cum me laudarent astra matutina«
       Die Windberger Kirche als Klosterkirche

       Bauform der Windberger Klosterkirche als Hinweis ihrer Lebensweise als Regularkanoniker
       Der Altar und die Profess: Zentrum der Klostergemeinschaft und Symbol für das klösterliche Selbstverständnis
       Profess als Konkretisierung der Taufe
       Die Bedeutung des Stundengebetes im Leben der Kirche und einer Klostergemeinschaft
       Den heiligen Schriften folgen

VI.   »Communio et missio«
       Die Windberger Kirche als Pfarrkirche

       Seelsorge in den Pfarreien in der Geschichte des Klosters Windberg
       Die Zeit nach der Säkularisation
       Die Seelsorge in der Pfarrgemeinde Windberg nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965)
       Gemeinschaft und Sendung

Literaturverzeichnis
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