Sisis Weg - Winkelhofer Martina
 

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Sisis Weg

Vom Mädchen zur Frau – Kaiserin Elisabeths erste Jahre am Wiener Hof

Autor Winkelhofer Martina
Verlag Hirmer Piper
Seiten 352
Gattung Biographisches
Themenbereich Historisches
Personen Kaiserin Elisabeth, Sisi
ISBN | EAN 3492070515 | 9783492070515
Bibliotheksbestand BV047454617 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenSeptember 2021

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Vorwort

DAS ELTERNHAUS
Weihnachten 1837: Drei königliche Beamte haben eine Geburt zu bezeugen
Eine kleine Prinzessin im »weißen Boudoir«
Die Mutter: eine Königstochter, der Vater: ein reicher Erbe
Eine glückliche und eine traumatische Kindheit-Pflichterfüllung bis zur Erschöpfung
Drakonische Erziehungsmaßnahmen
Die selbstbewusste Nebenlinie der Wittelsbacher soll an die königliche Familie herangeführt werden
Ludovika muss das »liebe Vetterchen« heiraten
»Sie werden lernen, einanderzu lieben«
Ehevertrag mit Ausstiegsklausel
Elisabeths Vater: reicher als der König
Das schönste Palais Münchens
Prachtappartements und eine königliche Hofhaltung
Der Hofstaat von Kaiserin Elisabeths Eltern
Feste im Palais Max: Champagner und ein Blumenmeer
Die beliebtesten Gastgeber Münchens
Eine reiche Erbschaftführtzu Änderungen
Der Herzog bricht in den Orient auf

MÄDCHENJAHRE
Ein junger Abessinier stirbt im Palais Max
Die Festappartements im Palais verwaisen
Der Vater zieht um
Zwischen Kunstkammer und Herrenabenden
»Elise« erlebt zwei verschiedene Welten
Getrennt von Tisch, aber nicht von Bett
Der »Egoist, dessen Herz kaum spricht«
Ein »Muttertier«, das keine Aufmerksamkeit erfährt
Ehe als Statusgewinn
»Züge einer unglaublichen Tyrannei«
Weibliche Ohnmachten
Eine glückliche Kindheit?
Problematische Quellen
Traumhafte Séjours in Possenhofen
Turbulente Zeiten
Vier prägende Erzieherinnen
Vorbereitung auf»weibliche« Aufgaben
Teegesellschaften und » Tänzchen« im Freskensaal-
Kein Griechischunterricht für Elisabeth
Handarbeiten, Zeichnen, Dichten
Elisabeth als eifrige Briefschreiberin
Die Tage im Elternhaus sind gezählt
Die Suche nach einem Ehemann kann beginnen

VERLOBUNG
Ein Kleid erzählt von einer überraschenden Verlobung
Heiratsfähig mit fünfzehn Jahren
Die Firmung als Signal für Bewerber
Die Mutter sucht einen Ehemann
Unterschätzte weibliche Netzwerke
»Krinolinengeraschel«
Das erfolgreiche Heiratsbusiness der Wittelsbacher Schwestern
Der Rocksaum wandert nach unten, das Haar nach oben
Ein auffälliger Besuch in Dresden
Nicht hübsch genug?
Foto eines Teenagers
Pubertäre Gefühlsstürme
Erwachende Schönheit
Die Reise nach Ischl
In der Sommerhitze auf staubigen Straßen
Plötzliche Planänderung
Eine Rosenknospe im schwarzen Kleid
Liebe auf den ersten Blick
Entscheidende vierundzwanzig Stunden
Ein schneller Heiratsantrag
Erstmals alleine in einem Zimmer
Heiße Tränen
Schüchternheit als besonderer Reiz
Eine schwierige Prägung
Der größte Triumph führt zum Verlust der Tochter
Zukunftsangst
Das außergewöhnliche Ballkleid

HOCHZEIT
Schätze und Meerestiere für die Braut des Kaisers
Der Hof sucht eine Leibwäscherin für die künftige Kaiserin
Die Kammerfrau geht um 13 000 Gulden einkaufen
Drei überforderte Frauen und ein Trousseau
Wer stattet Elisabeth mit Diademen aus?
Heiratsvertrag als Duplikat-
Die Mutter erhöht die Mitgift
Erste repräsentative Pflichten
Der unangenehme Brief eines empörten Erzherzogs-
Tagesablauf einer Braut
»Alle Blicke auf Sisi«
Reisestart mit vollgepackter Kutschenkolonne
Ankunft im pittoresken Dorf
Erstes Familientreffen in der großen Galerie
Die neuen Verwandten dürfen sich »beurlauben«
Einzug in Wien
Elisabeth verbringt die Nacht vor der Hochzeit im Rosenberg-Appartement
Abendliche Trauung ohne breite Öffentlichkeit
Courschleppe undMyrthenzweige
Jawort unter Kanonensalven
Die schüchterne Braut meistert den Hochzeitsempfang souverän
Aufgeklärt in die Hochzeitsnacht

DIE KAISERIN
Warten, bis die Periode ausbleibt
Das Ehebett ist keine private Zone
Der Druck, einen Thronfolger zu gebären
Festbeleuchtung für die neue Kaiserin
Kraftnahrung aus der Hofzuckerbäckerei
Volksfest als Politikum
»Ein junges Ehepaar soll ungestört bleiben«
Flitterwochen? Séjour in Laxenburg
Spontane Sympathiebezeugungen sind passé
Ein Kaiserpaar braucht immer ein »Dekorum«
»Sisi-Mythos« oder typische Lebenswelt von Prinzessinnen?
Trennungstraumata an Europas Höfen
Wie verbringt die neue Kaiserin ihren Tag?
Allein unter Senioren
Man heiratet immer eine Familie
Erzherzogin Sophie: Matriarchin, Machtfaktor und Familien Managerin
Ein »schwaches Weib«?
Problematische Quellenlage
Tagebuch mit Selbstzensur
Frühstück, Tee undDinerstets »en famille«
Die Suiten werden nicht ausgeschlossen
Die Kaiserin darf»nachgehen«
Kleine Gesten der Machtbezeugung
Wer verkündet die Schwangerschaft?

DER SEKRETÄR DER KAISERIN
Die schwangere Kaiserin auf dem Weg nach Ischl
Kühle Getränke und Kammerzofen
Es rumort in der Dienerschaft
Leopold Bayer, Hofsekretär der Kaiserin
Die Kommandozentrale von Elisabeths Mikrokosmos
Sandwichposition: zwischen Schmeicheln und Befehlen
Adlige Abstammung schlägt Fachwissen
Kaiserliches Siegel und Wachmann
Wohltätigkeit als wichtigsteAufgabe der Kaiserin
Witwen, Waisen, höhere Töchter: Bittschriften
Geschenke gehören zum Geschäft
Schlechter Leumund? Sofort abgelehnt!
Elisabeth vergibt Lizenzen an ihrer »Marke«
Die kleine Schwester des »kaiserlich-königlichen Hoflieferanten«
Damenputzhändler und Zuckerbäcker
Gauner werden sofort herausgefischt
Der Sekretär nimmt die Diener unter seine Fittiche
Die Bediensteten können sich keine Mahlzeiten leisten
Wer übernimmt die Reinigung?
Die malerische Lage der kaiserlichen Villa wird zum Problem
Elisabeths Sekretärsetzt ein Exempel

WACHSTUM
In der neuen Kaiservilla
Elisabeths Gemütswandel
Ludovika scheut ein Zusammentreffen
Schwangerschaftsbeschwerden
Wenn die starke Hand auf Reisen ist
Kaiserin und Kammerdiener tun, was sie wollen
Pubertäre Verstimmungen und hormonelle Umstellungen
Geburt des ersten Kindes
Der Kaiser lässt die Wachen abziehen
Kanonensalven oder Nachtruhe für die Wiener?
Taufe ohne die Mutter
Das Kind darf nicht vom Polster fallen
Ein Bauchladen für den Obersthofmeister
Acht Tage unfrisiert im Wochenbett
Eine »Aja« mit viel Herz und wenig Erfahrung
»Baby«, ein zauberhaftes Mädchen
Elisabeths »stille« Liebe zu ihrem Kind
Postpartale Depressionen bei Hof
Heimatbesuch mit Repräsentationspflichten
Belastung während der zweiten Schwangerschaft
Erste Andeutungen einer angekündigten Palastrevolution
Der Kaisersteht hinter Elisabeth
Schwierige Dreiecksbeziehung
Ein Etappensieg und erfolgreiche öffentliche Auftritte
Elisabeth beginnt, sich bei Hof zu adaptieren

TRAUMATISCHE ERFAHRUNGEN
Charmeoffensive in Ungarn
Keine Minute frei: die anstrengendste Dienstreise der Kaiserin
Dutzende Koffer und eine Nacht auf derJacht
Sophie und Gisela reisen ihren Eltern nach
Paraden, Empfänge und Diners
Giselas »fraisenhaften Anfälle«
Das zweite Kind erkrankt
» Was Sisi und ich leiden, können Sie sich denken!«
Entwarnung für die Eltern
Ein Telegramm und ein mysteriösesArztebulletin
»Baby« stirbt
Wurde Elisabeth zur Reise gedrängt?
Die Kaiserin muss ihr totes Kind in Ungarn zurücklassen
Die Eltern trauern unterschiedlich
Wann kommt endlich ein Thronfolger?
»Unmenschliche Schreie« und ein »Stemengucker«
Elisabeth schließt nicht an ihre Erfolge an
Posttraumatische Belastungsstörung
Trennungsängste brechen wieder auf
»Du kannst Dirgar nicht vorstellen, wie abgemagert sie ist«
»Eisige Stimmung« und fehlender Einfluss
»Auszeit« von Hofund Familie
Eine medizinische Koryphäe, aber keine eindeutige Diagnose
Streitigkeiten eskalieren
Keine »Flucht«, sondern eine Reiseerlaubnis
Elisabeth »enttäuscht« die kaiserliche Familie und den Hof

AUFBRUCH
Elisabeths Sekretärschifft sich nach Madeira ein
Elisabeth wählt die Villa Quinta das Angustias aus
Ein unbeschränkter Kredit und Hilfe vom Bankhaus Rothschild
»Beurteile sie nichtzu streng«
Die k.k. Marine hat kein Schifffür die Kaiserin
Mit der Luxusjacht der britischen Königin auf die Atlantikinsel
Elisabeth reist erstmals mit Ziegen
Ein Sturm!
Schwermut, Langeweile und harte Arbeit
Zu Weihnachten ein österreichischer Tannenbaum
Vor der Rückkehr nach Wien noch eine Kreuzfahrt
Die Reisekostenabrechnung ist gewaltig
Eine schwere Lungenkrankheit
Mit Gartenmöbeln nach Korfu
Ein Streit, ein weinender Kaiser und Elisabeths Schwester
Nicht Wien, aber Venedig
Neuerliche Erkrankung
»Permanentes Siechtum«?
Wassersucht und »Schwellungen« -Rückkehr nach Wien
»Eine blendende, blühende, gesunde Schönheit, nach so viel Elend«
Ganzheitliche Behandlungsmethoden
Nach schwierigen Jahren eine gereifte Frau
Ende der Manipulationen

ANHANG
Nachwort
Danksagung
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Anmerkungen

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