Ludovizianischer Polizei- und Justizterror - Pix, Manfred
 

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Ludovizianischer Polizei- und Justizterror

Die Münchner Ministerialakte "Rochholz, Ernst, Student aus Ansbach wegen revolut. Umtriebe". Vertreibung, Flucht, Asyl und Emigration in die

Autor PixManfred
Verlag Verlag Ph.C.W. Schmidt
Seiten 388
Gattung Biographisches
Themenbereich Politik
Epoche 1800–1900
Personen Rochholz, Ernst Ludwig
Ort Ansbach
Regierungsbezirk Mittelfranken
Suchbegriff Ansbach, Revolution, München, Originaldokumente, Emigration, Corps Isaria, Junges Deutschland, Bern
Buchart Hardcover
ISBN | EAN 387707412X | 9783877074121
ErschienenJuni 2022 (Neustadt/Aisch)

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Erzählt werden die ersten 30 schicksalhaften Lebensjahre des Deutschlehrers Ernst Ludwig Rochholz anhand von Originaldokumenten. Geboren im jungen Königreich Bayern in Ansbach war er kurz vor seinem fünften Geburtstag durch den Tod seines Vaters bereits Halbwaise. Einige Jahre später starb auch noch die Mutter und er stand mit seinen drei Schwestern elternlos da. Einer der wenigen Protestanten unter lauter Katholiken, von Mitschülern Hutten, von Lehrern Rebell genannt, legte er Ende August 1827 die Prüfung der Obergymnasialklasse pro absolutorio erfolgreich ab. Schon im November immatrikulierte er sich als Kandidat der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte zwei Jahre darauf in die Juristische Fakultät. Ehe er sein Studium mit dem Ziel einer theoretisch-wissenschaftlichen Laufbahn abschließen konnte, geriet er als Mitglied des Corps Isaria, das sich mit der vom König aufgelösten, jedoch im Verbogenen weiterbestehenden radikal politischen Burschenschaft Germania zu einer Arbeitsgemeinschaft, der "Gesellschaft liberaler Studenten" verbunden hatte, in den Verdacht revolutionärer Umtriebe und damit ins Visier der politischen Polizei.

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