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Keine anderen Künstler werden so mit dem bayerischen Spätbarock gleichgesetzt wie Cosmas Damian Asam (1686-1739) und sein Bruder Egid Quirin (1692-1750). Ihre Schöpfungen zählen zu den bedeutendsten Leistungen, doch über sie selbst gab es bislang nur spärliche Informationen.
Dr. phil. Peter Morsbach, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Denkmalpflege. Seit 1991 tätig als freier Kunsthistoriker im Museumswesen und der Denkmalpflege. Forschungsschwerpunkte: süddeutsche und französische Kunst- und Architekturgeschichte des Spätmittelalters und des Barock. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Vorwort
- Von der Schwierigkeit , die Künstler zur Stell' zu bringen
- Der Familienbande erster Teil:
Die Eltern
Georg Asam, der Braumeistersohn aus Rott am Inn
Maria Theresia Asam, geb. Prugger
Malerin, Vergolderin und Lehrmeisterin ihrer Kinder
- Die beiden leiblichen Brüder aus München
Jugend und Ausbildung
Der Aufstieg
Die Zeit der Großaufträge
»bey sehr ausgearbeiteten Chraften«
Der frühe Tod der Kinder und der Ehefrauen
Aus dem Leben einer Künstlerfamilie
Egid Quirin , der Junggeselle/
Die frommen Brüder
Das Ende
- Italienische Wurzeln
»Todeschi piu idiot i neu' edificare« - keine Ahnung vom Bauen
»Cosimo Damiano Asavi Bavaro« - Der Bayer Cosmas Damian Asam in Rom
Auch Egid Quirin in Rom?
- Der Familienbande anderer Teil:
Schwester und Schwager
Maria Salome, geb. Asam, verwitwete Bornschlegel , verheiratete Schmidt
Franz Joseph Mörl, alter Freund und Kupferstecher
- >Vitamin B<:
Die Asams und ihre Auftraggeber
Die Hauskünstler der Benediktiner
Weltliche Beziehungen
Der Vorteil des Familienclans
- Wie die Herren Künstler sich selbst sahen und wie sie gesehen wurden
und nichts dahinter: Die Weltenburger Portraits/
Der Maler und seine Brüder
Zweimal EgidQuirin
Maria Salome Asam und ihre Brüder/
Cosmas Damian Asam: Jäger und Narr
Der Arme Sünder von Osterhofen
»Mi Bovereto Homo« -
Ich armseliger Mensch
»so habe ich meinen H. Bruedter berschwadiert«
»Rechtschaffene, comportabile und raisonable fleißige Künstler und Menner«
»Nichts, als lauter Chicane«
Der Streit mit dem Fürstbischof
- Glanz und Elend des Künstlerlebens
Die Großverdiener
Mehr Elend als Glanz
Das gnadenlose System des Lustbauwesens
- Die Häuser der Familie Asam in München
Das Nomadenleben einer Künstlerfamilie
Das Steckenmacherhaus in der Hinteren Schwabinger Gasse
»Asamisch: M: Einsidl: Dali« - der Sommersitz in Thaikirchen
Sendlinger Straße: Das bedeutendste Künstlerhaus des 18. Jahrhunderts
- Der Familienbande letzter Teil: Die Kinder
Maria Anna Theresia Asam, die Nonne als Künstlerin
Franz Erasmus Asam, der Sohn im Schatten des Vaters
Anhang
Genealogie der Familie Asam
Werkverzeichnis
Literatur
Namens- und Ortsregister
Bildnachweis
Übersichtskarte