Autor | Rankl Helmut |
Verlag | Stadtarchiv München |
Reihe | Miscellanea Bavarica Monacensia |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3879130345 |
Erschienen | 0 (München) |
VORWORT
Verzeichnis der ungedruckten Quellen
Verzeichnis der Abkürzungen
Verzeichnis der gedruckten Quellen und Literatur
EINLEITUNG
A) DER KONZILIARISMUS UND KURIALISMUS IN DER KIRCHENPOLITIK DER BAYERISCHEN HERZÖGE
I) Die Beziehungen der bayerischen Wittelsbacher zur Kurie seit der Übernahme des Herzogtums
II) Das Herzogtum unter römischer Obedienz während des großen Schismas
III) Die Stellung der Herzoge zu den Konzilien von Pisa und Konstanz
IV) Das Herzogtum zwischen den Konzilien von Konstanz und Basel
V) Die Herzoge als Anhänger und Förderer der Konzils von Basel
1) Die bayerische Konzilspolitik von der Eröffnung der Versammlung bis zum Schisma
2) Die Haltung der Herzoge zur "kurfürstlichen Neutralität" und zum Konzil von 1439 bis 1448
VI) Der Kurialismus des herzoglichen Kirchenregiments vom Wiener Konkordat bis zum Beginn der Reformation
1) Herzog Ludwig der Reiche von B.-L. (1450-79) und die Kurie
2) Der Höhepunkt des vorreformatorischen landes herrlichen Kirchenregiments unter Herzog Albrecht IV. von B. -M. (1465-1508)
VII) Das Verhältnis der Herzoge Wilhelm IV. (1508-1550) und Ludwig X. (1514-1545) zur Kurie am Vorabend und zu Beginn der Reformation
B) TENDENZEN UND ZIELE DER BAYERISCHEN POLITIK GEGENÜBER DEN GEISTLICHEN FÜRSTENTÜMERN UND DIÖZESEN
I) Einflußnahme auf die Bischofswahlen und Streben nach Landesbistümern
1) Die Hochstifte Regensburg und Freising als Zentren des bayerischen Einflusses
2) Wittelsbachisch-habsburgische Rivalität im Hochstift Passau und Erzstift Salzburg
3) Die Hochstifte Augsburg und Eichstätt als Einfluß gebiete der bayerischen Herzoge und der politischen Kräfte Schwabens und Frankens
II) Die Steuerpolitik der Herzoge gegenüber den Hochstiften
1) Beschränkung des Besteuerungsrechtes der Ordinarien
2) Die Prärogative der Herzoge bei der Reichssteuereinhebung
3) Die Besteuerung hochstiftischer Besitzungen im bayerischen Territorium
III) Beschränkung der geistlichen Gerichtsbarkeit durch die Landesfürsten
Zusammenfassung
C) LANDESHERRLICHE KLOSTERHERRSCHAFT IN DER VORREFORMATION
I) Die Klostervogtei im Spätmittelalter
1) Die Vogtei als Bauelement des bayerischen Territorialfürstentums
2) Die finanzielle und wirtschaftliche Bedeutung der Klostervogtei für die bayerischen Herzoge
II) Landesherrliche Klostervisitation und -reform als Mittel zur Ausweitung der Kloster- und Landesherrschaft
1) Die Anfänge landesherrlicher Klostervisitation im Herzogtum Bayern nach dem Vorbild der Oberpfalz und Österreichs
2) Förderung der Klosterpolitik der Herzoge durch das Konzil von Basel
3) Die Grenzen der päpstlichen und bischöflichen Klosterreform unter Kardinal Nikolaus von Cues
4) Die Visitation Regensburger Reichsklöster als Vorspiel der Besetzung der Reichsstadt im J. 1486
5) Der Höhepunkt vorreformatorischer landesherrlicher Visitation und zunehmende Opposition im Episkopat unter Albrecht IV. von B. -M.
6) Die bayerische Alternative zur Klostersäkularisation zu Beginn der Reformation
Zusammenfassung
D) DER LANDESHERRLICHE EINFLUSS IM BEREICH DER NIEDERKIRCHEN UND DES LANDKLERUS
I) Landesherrliche Pfründenbesetzung und ihre rechtliche Begründung
1) Pfründebesetzung auf Grund von Patronatsrechten
2) Pfründebesetzung mit Hilfe päpstlicher Privilegien
3) Pfründebesetzung auf Grund der Landeshoheit
II) Der landesherrliche Einfluß auf das Niederkirchengut
1) Das Possessrecht
2) Das Recht am Nachlaß von Klerikern
3) Landesherrliche Oberaufsicht bei der Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens
III) Landesherrliches Einwirken auf den innerkirchlichen Bereich und Überwachung der Seelsorge
Zusammenfassung
ERGEBNIS