Die Bedeutung der Landshuter Landesordnung von 1474 - Follak Klaus Peter
 

Publikationen

Die Bedeutung der Landshuter Landesordnung von 1474

für die Niederbayerische Gerichtsorganisation.

Autor Follak Klaus Peter
Verlag Stadtarchiv München
Reihe Miscellanea Bavarica Monacensia
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff Landshuter Landesordnung, Niederbayern
Buchart Broschüre
ISBN 3831660743
Erschienen1977 (München)

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  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Quellen- und Schrifttumsverzeichnis
  • Einleitung: Die Entstehungsgeschichte der "Landshuter LO" von 1474
  • Erster Teil Niederbayern als Territorium mit selbständiger Gerichtsorganisation

1. Kapitel. Die Abgrenzung von der Gerichtsbarkeit des Reiches

  • § 1 Die gerichtliche Organisationsgewalt
  • § 2 Evokation und Appellation
  • § 3 Die Feme und das kaiserliche Landgericht zu Nürnberg

2. Kapitel. Die Abgrenzung von den übrigen bayrischen Landesteilen:
Das Landshuter Herzogtum auf dem Weg zum abgeschlossenen Territorialstaat

  • § 1 Die territoriale Entwicklung
  • § 2 Verselbständigung im Innern
  • 3. Kapitel. Der räumliche und zeitliche Geltungsbereich der Landshuter LO

§ 1 Räumlicher Geltungsbereich

  • § 2 Bayern auf dem Wege zur Rechtseinheit: Die LO und die spätere Gesetzgebung
  • Zweiter Teil Der Instanzenaufbau I IX XII 1 3 3 3 5 6 10 10 11 12 12 13 16 1. Kapitel. Die Bedeutung der sog, Viztumhändel für die Zuständigkeitsabgrenzung 16 IV § 1 Die Entwicklung der Viztumhändelkataloge 16
  • I) Die Formel von den "3Fällen" 16
  • II) Die Viztumhändel
  • 18 1. Die verschiedenen Kataloge
  • 18 2. Die in Betracht kommenden Tatbestände 23
  • 3. Die äußere Entwicklung der Kataloge von Viztumhändeln 30
  • 4. Zusammenfassung 34
  • § 2 Die Funktion der Viztumhändel 35
  • I) Die Viztumhändel als Hochgerichtsfälle 36
  • II) Die Bedeutung der Viztumhändel zur Abgrenzung von Landgericht und Viztum 37
  • § 3 Die Zusammenhänge zwischen den aufgezeigten Funktionen der Viztumhändel 49
  • § 4 Viztumhändel und Inquisition 51
  • § 5 Die Viztumhändel im Widerstreit der Literaturmeinung 54
  • § 6 Zusammenfassung 57 2. Kapitel. Die Niedergerichtsbarkeit
  • 59 Einleitung 59
  • § 1 Das Hofmarksgericht 59
  • I) Historische Entwicklung 59
  • II) Zuständigkeit 60
  • § 2 Das Dorfgericht 63
  • I) Entwicklung 63 II) Zuständigkeit 64 V § 3 Landesherrliche Niedergerichte 65
  • § 4 Hofmarks- und Dorfgericht im Streit zwischen Herzog und Ständen 66
  • I) Die streitigen Punkte im einzelnen 66
  • II) Die Rolle der LO in diesem Zusammenhang 70
  • 3. Kapitel. Das Landgericht als ordentliches Hochgericht 73
  • § 1 Historische Entwicklung 73
  • § 2 Zuständigkeiten 74
  • I) Im Strafrecht 74 II) Im Zivilrecht 76
  • 4. Kapitel. Das Hofgericht 78
  • § 1 Historische Entwicklung 78
  • § 2 Zuständigkeit 78 I) Erstinstanzliche Zuständigkeit 78 II) Appelation 81
  • III) ’’Schieben" des Rechtsstreits 84
  • VI) Ausblick 85
  • § 3 Festigung des Instanzenzugs und allgemeine institutionelle Konsolidierung des Hofgerichts 86
  • I) Begrenzung der erstinstanzlichen Zuständigkeit 86
  • II) Eindämmung mißbräuchlicher Appellation 88
  • III) Prozeßbeschleunigung und allgemeine institutioneile Konsolidierung 89
  • § 4 Zusammenfassung 90
  • VI 5. Kapitel. Die viztumische Behörde 92
  • § 1 Historische Entwicklung 92
  • § 2 Zuständigkeiten 92
  • § 3 Die Bedeutung der LO für die Zuständigkeit der Viztumsbehörde 93
  • Dritter Teil Die Gerichtspersonen 95
  • 1. Kapitel. Die Gerichtspersonen am Hofmarksgericht 95
  • 2. Kapitel. Das Personal am Landgericht 98
  • § 1 Verbeamtetes Personal 98
  • I) Pfleger und Richter 98
  • 1. Historische Entwicklung 98
  • 2. Einsetzung 99
  • 3. Qualifikationsvoraussetzungen 100
  • 4. Aufgaben 103
  • II) Gerichtsschreiber 104
  • 1. Historische Entwicklung 104
  • 2. Einsetzung 105
  • 3. Qualifikationsvoraussetzungen und Pflichten 105
  • III) Fronboten bzw. Amtleute 107
  • 1. Begriff und historische Entwicklung 107
  • 2. Einsetzung 107
  • 3. Qualifikationsvoraussetzungen 108
  • 4. Aufgaben 109 VI) Nachrichter 110
  • VII V) Die wirtschaftliche Lage des beameteten Landgerichtspersonals im Zusammenhang mit seiner Qualifikation 110
  • 1. Die Gebührenordnung 110
  • Einleitung 110
  • a) Die Gebühren des Pflegers bzw. Richters 111
  • b) Gerichtsschreiber und Fronboten 112
  • c) Vereinheitlichung der Währung 112
  • d) Kosten des Strafverfahrens 113
  • e) Die Einhaltung der Gebührenordnung in der Praxis 114
  • 2. Naturalabgaben 114 a) "Gerichtsfutter” 114
  • b) "Forderwein" 116
  • 3. Die tatsächliche Bedeutung der LO für die Besoldung und die daraus resultierende Qualifikation der Landgerichtsbeamten 117
  • a) Weitere finazielle Übergriffe 117
  • b) Wertung 118 2 Andere Gerichtspersonen 120
  • 1) Urteilssprecher 120 1. Historische Entwicklung 120
  • 2. Auswahl und Einsetzung 121
  • 3. Die Bedeutung der Reformen für die Qualifikation der Urteiler 123
  • 4. Die Sonderstellung Niederbayerns 124 VIII II) Vorsprecher 125
  • 1. Begriff und historische Entwicklung 125
  • 2. Die Bedeutung der LO für das Vorsprecherwesen 126
  • 3. Kapitel. Das Personal am Hofgericht 128
  • § 1 Vorsitz und Spruchkörper 128
  • I) Vorsitz 128
  • II) Spruchkörper 128
  • III) Weitere Entwicklung 129
  • § 2 Vorsprecher 129 I) Qualifikationsvoraussetzungen 129
  • II) Pflichten 130
  • III) Gebühren 131
  • IV) Wertung 131 4. Kapitel. Das Personal der viz- umischen Behörde 133
  • § 1 Historische Entwicklung 133
  • § 2 Geschäftsverteilung 133
  • § 3 Qualifikationsvoraussetzungen 135
  • Zusammenfassung und Schluß 136
  • Anhang 138
  • I) Quellenverzeichnis der Vorberatungen für die Landshuter LO 139
  • II) Erhaltene Exemplare der Landesordnungen von 1474, 1491 und 1501 141
  • III) Landesordnung: 1474  November 6 Landshut 142

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