Autor | Riedl-Valder Christine |
Verlag | Verlag Friedrich Pustet |
Reihe | Kleine Münchner Geschichten |
Seiten | 144 |
Ort | München |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Kaffee, Café |
Buchart | Broschüre |
ISBN | EAN | 3791729926 | 9783791729923 |
Erschienen | September 2018 (Regensburg) |
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München hat eine eigene Caféhauskultur. Anders als in Wien, wo man der Legende nach der Belagerung durch die Türken die Liebe zu dem braunen Getränk verdankt, äußert sich hier die starke Bindung zum Süden: Ab dem späten 17. Jahrhundert wurde München auch in Sachen Kaffeegenuss zur „nördlichsten Stadt Italiens“ und ist es bis heute weitgehend geblieben. In der Geschichte ihrer Caféhäuser spiegelt sich zugleich das pulsierende gesellschaftliche Leben der Landeshauptstadt. Daneben bezeugen bayerisches Konfekt, Torten, Kuchen und Gebäck seit Jahrhunderten die sinnliche Daseinsfreude, die man in der Isar-Metropole zu genießen weiß. Die Kunst der Konditoren ist dabei auch oft ein Zeichen ihrer Zeit. So symbolisiert die 1886 zu Ehren des bayerischen Prinzregenten Luitpold kreierte Prinzregententorte mit ihren acht Biskuitböden die einstigen Regierungsbezirke Bayerns.
Vorwort
".....ordentlich konzessionierte und berechtigte Caffeesieder" -
Die ersten Kaffeeköche und -trinker in München
".....unstreitig die Ursache für so viele körperliche Erschlappungen"
Zögerliche Ausbreitung der Cafehauskultur im 18. Jahrhundert
".....lang die Welt nicht ihren Gusto verändert, so wird sie auch nicht ohne Caffeehaus verbleiben."
Kaffee wird zum Volksgetränk
".....ein Raum, wie ihn kein anderes öffentliches Etablissement besitzt."
Die Palastcafes der Prinzregentenzeit
„Was zusammengehörte und zueinanderstrebte, fand sich in den Cafehäusern ..."
Zentren des Gesellschaftslebens
„Eine Oase ... voller vergnügter Geister"
Cafehäuser nach dem 2. Weltkrieg bis ins neue Jahrtausend
Anhang