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Der Karlsplatz ist ein Produkt der Neuzeit, 1791 durch Erlass eines Landesherren vor der Stadtmauer buchstäblich aus dem Boden gestampft. Seine Geschichte ist voller Dramatik, Glanz und immer noch voller Rätsel, die schon mit dem Zweitnamen „Stachus" beginnen. Der Karlsplatz kann als Ausgangs- und Mittelpunkt für das moderne München angesehen werden, denn viele Elemente, die das Werden und Wachsen der Stadt bestimmten, hatten hier ihren Keim oder ihren Kristallisationspunkt:
Repräsentation, Mietwohnbau, Bauspekulation, Gastlichkeit und vor allem die großen Probleme des Straßenverkehrs. Fast immer gab es dafür Lösungen ...
Der Journalist Karl Stankiewitz ist nicht nur der Geschichte des Platzes Haus für Haus nachgegangen, sondern er berichtet auch von Bauten, Geschehnissen, Entwicklungen und Menschen um ihn herum. Künstlerhaus - Börse - Alter Botanischer Garten - Justizpalast - Matthäuskirche Hotels - Biergärten - Cafes - Underground City - „Brunnenbuberl"
- Chronik
- Von Namen und Grenzen
Wo ist der Karlsplatz und wie heißt er denn nun wirklich?
- Bolzen oder Bierzäpfler?
Warum der Stachus so heißt: Nix G'wiss woaß ma net
- Das Karlstor als Eingang zur Moderne
Aus einem Umbau wurde eine zweite Stadtgründung
- Märkte und Mieter
Probleme des modernen Wohnungsbaus im 18. Jahrhundert
- Der ersten „Baulöwen"
Dem Wildwuchs von Wirtshäusern folgten Wohnkasernen
- Bayerns Triumph-Pforte
Ein Kaiser zog ein und ein König verhinderte die Demontage
- Das Tor soll bleiben
Abrisspläne, Umbauten, Kuriosa am Stadt-Entree
- Exerzierfeld für Planer
Strenge Auflagen für Hünchens erste große Wohnsiedlung
- Börsenhandel und Bankette
Das große Geld und eine neue Gastlichkeit machen sich breit
- Macht wider Wahrheit
Die Matthäuskirche, „die Hitler im Wege stand"
- Das vertriebene Paradies
Wie der Alte Botanische Garten zerstückelt wurde
- Wandlungen des Rondells
Das klassizistische Halbrund — „neubarockisiert"
- Gewaltiger Bau für die Dritte Gewalt
Der Justizpalast verschafft München „Großstadt-Charakter"
- Tanz um das Goldene Kalb
Das Künstierhaus - Ein Dorado der besten Gesellschaft
- Die Bierstadt
Der Mathäser - schon vor 1914 ein Riesenausschank
- Bierfässer als Barrikaden
Als der Mathäser Hauptquartier der Revolutionäre wurde
- Das Kino-Reich
Paläste, Premieren und Pleiten in der früheren Bierstadt
- Chocolade für Dichter
Aus Bierkeliern und Literatur-Salons wurden moderne Hotels
- Sterne und Bomber
Der Platz als Ausguck und militärisches Ziel
- Hoserl fürs Buberl
Zwei Stachus-Brunnen lösten erst einma! Skandale aus
- Das geliebte Häuserl
Treffpunkt der Liebenden und Beginn des Massentourismus
- Ein Hexenkessel brodelt
Wie der Stachus zum verkehrsreichsten Platz Europas wurde
- Vom Chaos zur Notoperation
Nur eine Radikallösung konnte vor dem Infarkt retten
- Loch ohne Boden
Der Urnbau wurde immer teurer und am Ende zürn Skandal
- Schöne neue Unterwelt
Die U-City — ein Bauwerk ohnegleichen
- Unterirdisches Babylon
Verkehrsknotenpunkt, offener Markt und Galeria
- Radikale Veränderung
Wie der Untergrund verwahrloste und endlich saniert wird
- Tumulte vor dem Tor
Aufmarschplatz für Krawalle und Demonstrationen
- Tatort Stachus
Münchens „Unterwelt" wurde zum „Biotop für Kriminelle"
- Nachtasyl Stachus
Trotz ständiger Kontrollen kommen immer mehr Obdachlose
- Menschen am Stachus
Arbeitsplatz für viele, Wohnort nur noch für wenige
- Mehr Licht nach unten
Stachus-Visionen von Münchner Architektur-Studenten
- Zu guter Letzt... Stachus-Rundgang
- Literatur
- Register
- Bildnachweis
- Chronik