Die Baukunst Alt-Münchens - Steinlein Gustav
 

Publikationen

Die Baukunst Alt-Münchens

Eine städtebauliche Studie über die Münchener Bauweise von der Gründung der Stadt bis Ende des 16. Jahrhunderts.

Autor Steinlein Gustav
Verlag München, Bayer. Landesverein für Heimatschutz
Seiten 62
Personen Steinlein Gustav
Suchbegriff Baukunst, Architektur
Buchart Broschüre
ISBN B002ZTXOUM
Erschienen1920

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Vorwort.

Die freundliche Beachtung, die meine früheren Studien über Alt.München fanden, die Aufmunterung, die mir von vielen Seiten zuteil wurde, veranlassten mich, die mir liebgewordene Arbeit fortzusetzen und zu vertiefen.

Im Text in teils suchte ich vor allem nachzuweisen, wie innig in früherer Zeit die einer Stadt zur Verfügung stehenden Baustoffe mit dem Bauformen um mit dem ganzen Aufbau dieser Stoff zusammenhingen.

So entstand, besonders was Zeichnungen anbelangt, der umfangreichere zweite Teil meiner Forschungen über Alt-München; ich versuchte auch eine Rekonstruktion der Stadtplan ist der damaligen Zeit und habe auf verschiedene Ratschläge hin nicht nur in diesem Plane die Stellen der von mir gezeichneten Ansichten angegeben, sondern jedem Bilde auch eine baugeschichtliche und bautechnische Erläuterung angefügt; es ist deshalb jedermann möglich sich rasch über die dargestellten Baugruppen zu unterrichten.

Ich möchte an dieser Stelle alten Herren, die die vorliegende Arbeit durch Rat und Tat unterstützten, meinen wärmsten Dank auszusprechen, so Herrn Prof.Dr. Karl Trautmann, deren Prof. und städtischen Baurat Dr. ing. H. Grässel, Herrn städt. Oberingenieur A. Hirschmann und dem Direktoren des Bayerischen Nationalmuseums Herren Dr. Stegmann † und Dr. Halm. Besonderen Dank schulde ich den Herrn Referenten der Prüfungskommission: hier um die Heimat Prof.Dr. Friedrich von Tiersch und Prof. Paul Pfann †, die durch ihre Anregungen meine Arbeit sowohl was Text anbelangt wie auch in technisch-wissenschaftlicher Hinsicht wesentlich gefördert haben. Herrn Prof.Dr. Manfred Bühlmann danke ich für die endgültige Durcharbeitung vor der Drucklegung.

Vorwort
Einleitung

  1. Abschnitt: Das Bauwesens Alt-Münchens von der Städtegründung bis Ende des 16. Jahrhunderts
    1. Baustoffe und Bauformen
    2. von der Stadtanlage und dem Aufbau der Stadt
  2. Abschnitt: Baugeschichtliche und bautechnische Erläuterungen zu den Stadtbildern
    • Das innere Sendlinger Tor
    • Das Rathaus und das Thalburgtor
    • Das Neuhauser-(Karls-) Tor
    • Das Angertor
    • Teil der Stadtmauer zwischen Einlass und Isartor
    • Das untere Schwabinger Tor (unseres Herrn Tor)
    • Der Glockenbach vom Rathaus bis zur Hofpfisterei
    • Das Isarttor und der Luginsland
    • Das Schiffer Tor (der Einlaß) und der Seefeldbogen
    • Das Wurzer Tor und der Falkenturm
    • Die ehemalige Gruftkirche, der letzte (sichtbare) Überrest der ersten Stadtmauer und der Wilprechtsturm in der Weinstraße
    • Der schöne Turm
    • Die alten herzoglichen Zeughäuser an der Kuhgasse
    • Der Alte Hof mit der Lorenzkirche
    • Das Marstallgebäude mit dem Turnierhof
    • Die Augustinerkirche und das Augustinerkloster
    • Das Angerkloster
    • Das Heiliggeistspital und die Heiliggeistpfarrkirche
    • Die Sebastians Kapelle am Anger
    • Das Franziskanerkloster
    • Das St. Annakirchlein (in der jetzigen Damenstiftstraße) und das Indersdorfer Klosterhaus
    • Die Kreuzkirche
    • Das städtische Zeughausund das Stadthaus am Anger (Jakobsplatz)
    • Nordsostseite der Neuhauser Straße (beim Karlstor)
    • Der Frauen-Gottesacker und Jungfernturm
    • Mühlen an der Wuhr
    • Die Hofstaat
    • Häusergruppen in der Kaufinger Straße, im Tal und in der Neuhauserstraße; Häuserblock am Frauenplatz
  3. Abschnitt: Erläuterungen zu den Stadtplänen

Schlusswort
Literatur

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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