Autor | Schad Martha |
Verlag | Allitera Verlag |
Seiten | 284 |
Gattung | Biographisches |
Themenbereich | Gesellschaft |
Suchbegriff | Thoma Ludwig, Verhältnis zu Frauen, |
Buchart | Paperback/Broschur |
ISBN | EAN | 3869068906 | 9783869068909 |
Erschienen | Dezember 2016 (München) |
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Martha Schad schlägt in der etwas anderen Biografie über den Dichter Ludwig Thoma, ein neues Kapitel auf mit einem Ergebnis, das mehr als nur überrascht.
Thoma, einer der bekanntesten Dichter unserer Zeit, hatte ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Frauen: Als Kind rang er verzweifelt um die Aufmerksamkeit seiner Mutter, in seiner Junggesellenzeit sah er in Frauen »Objekte« für erotische Abenteuer. Voller Leidenschaft kämpfte er mit harten Bandagen um die große Liebe seines Lebens, um die verheiratete exotische Mariette de Rigardo. Am Ende musste er enttäuscht feststellen, dass die Beziehung zu Maidi Liebermann nicht zum erwünschten Glück führte. Schließlich kommt in dem Buch »Ludwig Thoma und die Frauen« auch noch der Thoma zum Vorschein, den die wenigsten kennen: ein Mann, der Politikerinnen, Pazifistinnen und Jüdinnen verschmähte und verspottete.
Martha Schad, geboren 1939 in München, studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg. Sie lebt heute als freie Historikerin und Autorin in Augsburg. Martha Schad hat sich einen Namen gemacht mit Büchern wie: »Die Frauen des Hauses Fugger«, »Bayerns Königinnen«, »Bayerns Königshaus«, »Stalins Tochter«, »Frauen gegen Hitler«.