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In der sechshundertjährigen, wechselvollen Geschichte der Pfälzischen Wittelsbacher hinterließen bedeutende Persönlichkeiten ihre Spuren. So sorgte Ruprecht III. mit seiner Sukzessionsordnung von 1410 für das Überleben der wittelsbachischen Dynastie bis heute. Friedrichs V. „Griff nach der böhmischen Krone“ stürzte das Land ins Unglück. Carl Theodor machte die Kurpfalz zu einem Kulturzentrum von europäischem Rang. Das Fürstengeschlecht prägte die Kurpfalz. Eleonore Kopsch, die sich durch viele Vorträge zum Thema einen Ruf als Historikerin und Geschichtsvermittlerin erworben hat, gelingt es auch in diesem Band, Geschichtskennern, aber auch interessierten Laien einen Überblick über die historischen Zusammenhänge zu vermitteln.
Vorwort
- Pfälzische Witteisbacher
- Wer sind die Witteisbacher?
- Herkunft, Aufstieg und Memorialpolitik
- Historische Daten
- Abschnitt I: Von der Pfalzgrafschaft zum Königtum (1214-1400)
- Hausvertrag von Pavia 1329: Geburtsstunde der pfälzischen Witteisbacher
- Goldene Bulle 1356: Die Kurwürde für die pfälzischen Witteisbacher.
- Ruprecht I., erster Kurfürst von der Pfalz
- Grablegen der ersten pfälzischen Witteisbacher
- Residenz der pfälzischen Witteisbacher: Heidelberg
- Ruprecht IL, zweiter Kurfürst von der Pfalz
- Zusammenfassung
- Frühe Witteisbacher in der bildlichen Darstellung
- Abschnitt II: Vom pfälzischen Königtum zum Debakel des Landshuter Erbfolgekriegs (1400-1504)
- Ruprecht III. (I.) und das pfälzische Königtum
- Heidelberg als königliche Residenz
- Ruprechts Bedeutung
- Ruprechts Testament
- Der Begründer der Alten oder Heidelberger Kurlinie: Ludwig III.
- Friedrich der Siegreiche
- Philipp der Aufrichtige
- Landshuter Erbfolgekrieg
- Abschnitt III: Konfessionswechsel, dynastische Netzwerke, katastrophale Kriege (1556-1689)
- Die kurfürstlichen Brüder Ludwig V. und Friedrich II.
- Ottheinrich und sein Herzogtum Pfalz-Neuburg
- Ottheinrich und die Reformation in der Kurpfalz
- Friedrich der Fromme, Begründer der Linie Pfalz-Simmern
- Die Brüder Ludwig VI. und Johann Casimir
- Friedrich IV.
- Friedrich V., der Winterkönig
- Griff nach der Krone - Böhmisches Abenteuer
- Verlust der Kurwürde und Ende des Winterkönigs
- Bayerische Witteisbacher im Triumph ihrer neuen Würde
- Carl IL, der letzte Kurfürst aus der Linie Pfalz-Simmern
- Pfälzischer oder Orleanscher Erbfolgekrieg
- Abschnitt IV: Vom „Neckarflorenz" des Mannheimer Hofeszum Ende der Kurpfalz (1685-1803)
- Wechsel der Kurwürde von Pfalz-Simmern zu Pfalz-Neuburg
- Johann Wilhelm
- Rückgewinnung der alten pfälzischen Kur
- Carl Philipp
- Verlegung der Residenz nach Mannheim
- Problem der Nachfolge
- Mannheimer Doppelhochzeit von 1742
- Übergang der Kurwürde von Pfalz-Neuburg an Pfalz-Sulzbach
- Mannheim wird zum „Neckarflorenz"
- Auch die Linie Pfalz-Sulzbach stirbt aus
- Mannheim wird Zweitresidenz
- Carl Theodors potentielle Nachfolger
- Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Bischweiler-Rappoltstein
- Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen
- Ende der Kurpfalz
-
Verzeichnis der Stammtafeln
Kommentiertes Literaturverzeichnis
Abbildungen und Karten