Trommler und Pfeifer - Hausler Manfred
 

Publikationen

Trommler und Pfeifer

Die Geschichte der bayerischen Spielkarten

Autor Hausler Manfred
Verlag Volk Verlag
Seiten 216
Suchbegriff Spielkarten
Buchart Broschüre
ISBN | EAN 3937200894 | 9783937200897
ErschienenMai 2010 (München)

Bestellen im Buchhandel

Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!

Das Kartenspiel wirkte kulturbildend in Bayern. Egal ob Altbayern, Franken oder Schwaben – Das Kartenspiel gehört zum festen Bestandteil der Tradition; von der privaten Spielrunde über die Wirtshauskartler bis zum Vereinswesen und den offiziellen Meisterschaften. Begriffe aus der Welt des Kartenspiels und Sprüche der Spieler drangen bis in die Alltagssprache ein.
Wann hielten die Spielkarten Einzug in Bayern? Was ist typisch bayerisch daran? Wie entstanden die Blattfarben? Manfred Hausler stellt die Familie der bayerischen Spielkarten vor und erzählt in lockerem Tonfall von ihrer bis ins Mittelalter zurückreichenden Historie. Zahlreiche Geschichten sind damit verknüpft: der Brand Schongaus 1493, die Heirat Isabellas von Bayern an den französischen Königshof, die Beliebtheit der osmanischen Militärmarschmusik usw. Hauslers Fazit nach jahrzehntelanger Recherchetätigkeit: Altbayern ist das Mutterland aller heut noch verwendeten regionalen deutschen Spielkarten zwischen Bregenz und Prag.

  • Vorwort
  • Spielkarte n un d Kartenspiel in Bayern
    Frühe Zeugnisse
    Die 4 Farben
    Gras im bayerischen Kartenspiel
    Die Volksspielkarten
    Sauen mit zwei Farbzeichen und ohne Schwein
    Kein As im deutschen Kartenspiel?
    Schafkopf und Bayerischer Tarock
    Watten in Bayern
    Der Eisenbahner im Bayerischen Watten
    Historische Einflüsse
  • Die Augsburger Wurzeln
    Ein Spielkartenfund in Schongau
    Das Augsburger Ur-Bild 
  • Der Stamm : Das Altbayerische Bild
    Das Frühe Altbayerische Bild
    Die Geburt des 36-Blatt-Spiels
    Das Späte Altbayerische Bild
  • Das Bayerische Standard-Kartenbild
    Der Vater des neuen Kartenbildes
    Das Bayerische „Nationalbild"
    Der Einfluss neuerer Techniken
    Die Konkurrenzzeichnung aus dem Norden
    Die illustrierten Zahlenkarten
    Der Münchner Typ mit wechselnden Szenen
    Das Bayerische Doppelbild 
  • Die Nachbarn in Salzburg und Tirol
    Fetschers zweites Bayerisches Bild
    Aus dem Isarkreis-Bild wird das Salzburger Bild
    Der Salzburger Herz-Ober
    Das Bayerische Bild in Tirol
    Das Tiroler Eigengewächs
    Die neuen Sauen
  • Regensburg und die Spielkartenlandschaft in Böhmen
    Stadtamhof und die Freie Reichsstadt Regensburg
    Der Weg nach Böhmen
    Das Böhmische Bild entsteht
    Die Zahlenkarten im Böhmischen Bild
    Zwei Doppelbilder
  • Nürnberg und Franken in Bayern
    Nürnberg und das Altbayerische Bild
    Das Fränkische Gegenstück
    Fortleben im Doppelbild
  • Das Altbayerische Bild in Polen und Russland
    Die Warschauer Eigenproduktion
    Die Sankt Petersburger Produktion für die Provinz Polen
  • Die kleinen Brüder in Bayern
    Das Augsburger Kontra zum Bayerischen Bild aus München
    Der Herz-Unter mit der Rautenfahne 

Epilog

Anhang
Stammbaum der bayerischen Standard-Kartenbilder
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Glossar
Kurzbeschreibung der Bayerischen Kartenbilder
Bildnachweis
Zum Autor 

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


© 2020 Gerhard Willhalm, inc. All rights reserved.