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Gscheit und gschert - der bairische Dialekt kann beides. Dabei nimmt sich das Bairische aber nie zu ernst: Das schelmische Augenzwinkern gehört hierzulande zur Mundart wie die Brezn zur Weißwurst. Johann Rottmeir hat noch einmal seine Schatzkiste voll mit alten Redewendungen und Lebensweisheiten geöffnet, die immer neue Kostbarkeiten für den Sprüchesammler preisgibt. Eine Entdeckungsreise in die höchst unterhaltsamen Untiefen der bayerischen Sprache, Kultur und Lebensart.

• Vorwort
• Erläuterungen
• Der Herrgod und der Deife
  Der Herrgott und der bayerische Volksglauben
  Der Bayer fürchtet den Teufel nicht
• Hunger und Durscht
  Der Hunger
  Der Durst, der Rausch und das Wirtshaus
• Der Bayer rafft gern
  Provokationen, Drohungen und Warnungen
  Nach dem Kampf
• D’Liäb, ’s Heirän und der Ehestand
  Paare
  Heiraten
  In der Ehe
  Ledige und Überständige
  Die Brautschau
  Die Anziehungskraft der Geschlechter
• Buäm und Deändl
• So schaung s’ aus, de Bayern
  Schöne und weniger Schöne
  Dicke und Dünne
  Große und Kleine -
  Alte und Junge
• Faulenzer, Überfliägä und lästige Wimmerl
  Faule und Fleißige
  Ungeschickte und Unfähige
  Ehrliche und Unehrliche
  Guäde und schlechte Leit
• Lem und lem lassn
  Bayerische Lebensart
  Preißn
  De andern Leit
• Der Ruäch und der Bettlmo
  Reichtum und Neid
  Bettlleit
• I glääb, du häst an Vogl
  Des back mä scho!
  Der Kampf um das tägliche Brot
  Geschäfte und Handel
  Der Bauer und andere Bosse
• ’S Viechzeig
  Insekten
  Geflügel
  Schweine
  Hunde
  Katz und Maus
  Pferde, Kühe und Ziegen
• Scheiß da nix!
• De scheenste Grangät taugt nix
• Sperr’ deine Ohrwäschl auf!
  Reden, schweigen und hören
  Im Dialog
  Floskeln und Bekräftigungen
  Wahrheit, Lüge und Neugier
  Ratschläge
  Schaung
• Gegä 'Zeit und gegä ’s Weda kennst nix machä
  Zeit
  Wetter
• Da Dout mäht ziemle diäf
• Epilog: Das Bairische in anderen Sprachen
• Quellenverzeichnis: