Das Bürgerhaus in München - Erdmannsdorffer Karl
 

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Das Bürgerhaus in München

Autor Erdmannsdorffer Karl
Verlag Wasmuth Ernst Verlag
Seiten 264
Suchbegriff Bürgerhaus
Buchart Broschüre
ISBN 380300019X
Erschienen1982

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128 Seiten Text, 78 Abbildungen mit 108 Einzeldarstellungen, 136 Tafeln mit 239 Abbildungen, 1 Ausfalttafel, Format 20 x 27 cm, Leinen

Das Münchner Bürgerhaus des ausgehenden Mittelalters wies eine Vielfalt von Haustypen auf, wie sie in anderen altbaycrischcn Städten kaum zu finden ist. Einflüsse des alpenländischen Legdachhauses, des Steilgiebel- und Traufenhauses sowie des Innstadthauses trafen hier aufeinander. Zwar ist der Bestand spätmittelalterlicher Bürgerhäuser durch Abbrüche wie auch durch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg weitgehend gelichtet, aber das Sandtnersche Holzmodell von 15 72 gibt uns davon noch ein anschauliches Bild. Unter dem Einfluß des kurfürstlichen Hofs kam es im Barock und Rokoko zu neuen Lösungen. Das adelige Stadtpalais mit seinen reichen, von bedeutenden Meistern gestalteten Fassaden fand auch im bürgerlichen Bauen Nachahmung. Mit dem Klassizismus ging die Entwicklung des Münchner Bürgerhaus zu Ende; es wurde vom vielgeschossigen Miet- und Geschäftshaus abgelöst. - München besaß schon seit dem 16. Jahrhundert eine Trabantenstadt: Die Au. Die alten Herbergen in der Au und den übrigen Vorstädten östlich der Altstadt spiegeln das Gesicht des Münchner Bürgerhauses in einer zwar bescheideneren; aber oft recht reizvollen Form wieder. An Hand einei großen Zahl älterer Ansichten und Fotografien war e! möglich, ein lückenloses Bild des Münchner Bürgerhauses vom IG. bis zum frühen i9.Jahrhundert aufzuzeigen.

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