Autor | Pfister Peter, Ramisch Hans |
Verlag | Wewel Verlag |
Seiten | 272 |
Suchbegriff | Frauenkirche, Dom |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3879041504 |
Erschienen | 1983 |
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Die Türme der Frauenkirche von München grüßen als Wahrzeichen Bayerns und seiner Hauptstadt, aber auch als Zeichen altbayerischer Frömmigkeit und Gläubigkeit weit ins Land. Dieses Buch will dem Leser die Baugeschichte und Ausstattung der Kirche zu Unserer Lieben Frau näherbringen und so eine Einführung in die Kirchen- und Kunstgeschichte dieser bedeutenden Kathedrale vermitteln.
Der Bogen der Kirchengeschichte spannt sich, beginnend mit der Gründung der Frauenpfarrei im Jahre 1271, über die Gründung des Kollegiatstiftes zu Unserer Lieben Frau im 15. Jahrhundert, die Säkularisation (1803) und die Erhebung zur Erzbischöflichen Kathedrale bis zur Zeit Kardinal Faulhabers. Das religiöse Leben an der Frauenkirche in seiner Vielfalt mit den Bruderschaften, der Heiligenverehrung, den Wallfahrten und weiteren Formen bayerischer Frömmigkeit bildet den Hintergrund dieser Darstellung.
Der bau- und kunstgeschichtliche Teil handelt über die erste Frauenkirche im 13. Jahrhundert und den Neubau in der Gotik, stellt die Ausstattungsgegenstände der verschiedenen Kunstepochen vor und setzt neue Akzente im Verständnis der künstlerischen Konzeption des Domes: der Schmerzensmann und Maria als Zentralthema.
Der Bildteil bringt dann nahezu vollständig die Altar-Ausstattung der Frauenkirche in den einzelnen Kunstepochen. Dieses Bildmaterial ist hier zum ersten Mal zusammengetragen.
Die Autoren:
Dr. theol. Peter P fister, geboren 1952 in Fürstenfeldbruck. Studium der Katholischen Theologie und Germanistik 1973-1978, Promotionsstudium Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München 1978-1981. Seit 1981 Sekretär des Generalvikars des Erzbistums München und Freising.
Dr. phil. Hans Ramisch, geboren 1936 in Böhmisch Kamnitz. Studium der Kunstgeschichte in München 1955-1962, Volontär am Städelschen Kunstinstitut und Liebieg-haus, Museum für alte Plastik, Frankfurt am Main. 1964-1981, zuletzt als Hauptkonservator, beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München und Bamberg. Seit 1981 Kunstreferent des Erzbistums München und Freising.