Der Herzogpark - Karl Willibald
 

Publikationen

Der Herzogpark

Wandlungen eines Zaubergartens

Autor Karl Willibald
Verlag Buchendorfer Verlag
Seiten 200
Suchbegriff Herzogpark
Buchart Broschüre
ISBN 3934036171
Erschienen2000

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Der Herzogpark gilt heute als eine erste Lage unter Münchens Wohn- und Villenvierteln. Er ist nach der Isarregulierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Gatenanlage des Ministers Montgelais entstanden. Gartenarchitekt war Ludwig von Skell, der vorher den Englischen Garten geschaffen hat.

Seinen Namen erhielt der Herzogpark vom späteren Besitzer Herzog Max in Bayern, dem Vater der Sissy. Dessen Erbe Karl Theodor verkaufte am 5. Mai 1900 den Park an die Terrain-Aktiengesellschaft Herzogpark München-Gern, die hier langsam ein bedeutendes Wohn- und Villenvquartier entstehen ließ. Wenn irgendwo in München die Zwanziger Jahre und auch Dreisiger! glitzern, dann hier.

Seit der Nachkriegszeit ist das Nobelquartier einem steten Wandel unterworfen, der nicht nur sein Gesicht entstellt, sondern auch sein soziales und kulturelles Gefüge grundlegend verändert hzat. Dennoch lebt es sich noch angenehm im unteren Bogenhausen.

Herausgegeben von Willibald Karl

Mit Beiträgen von Klaus Bäumler, Dorle Gribl, Dirk Heißerer, Willibald Karl, Dieter Klein, Peter Müller und Giesla Scola

Inhaltsverzeichnis:

  1. Vom Montgelas-Garten zum Herzogpark
  2. Der Herzogpark in den Jahren 1900 bis 1920
  3. Gewinn und Verlust
  4. Thomas Mann und die Seinen im Herzogpark
  5. Die Gestalt des "Kulturdorfs"
  6. Die Erschließung des nördlichen Herzogparks
  7. "Nationale Revolution" und "Schluss mit lustig"
  8. Der Herzogpark im Zweiten Weltkrieg
  9. Wiederaufbau, "Wirtschaftswunder" oder "die ich rief, die Geister..."
  10. Veränderungen im Herzogpark
  11. Der Brunnbach 12. "Entzauberung"

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in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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