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Am 08. Mai 1945 war auch für die Münchner der Zweite Weltkrieg zu Ende. Bei insgesamt 73 Luftangriffen waren 45 % der Bausubstanz zerstört worden.

Der damalige Oberbürgermeister Thomas Wimmerl gab die Parole "Rama dama" aus und alle packten mit an.
Statt einkaufen zu gehen, stand man Schlange, hütete die kostbaren Lebensmittelmarken wie seinen Augapfel oder fuhr zum Hamstern aufs Land. Statt Bier gab es Hefesud und billiges Fleisch kam von der Freibank ...
Lassen Sie sich anhand der authentischen Fotos Georg Fruhstorfers zurückversetzen in eine Zeit, die von Zerstörung und Erschöpfung, aber auch von Hoffnung und neuem Lebensmut geprägt war.

• Vorwort
• Als Bomben München zerstörten
• „Ramadama!"
• Heimkehrer und Flüchtlinge
• Improvisation und Rationalisierung
• Billiges Fleisch und Hefesud
• Hamstern - unterwegs mit Rucksack und Tasche
• Verbrüderung und Besatzungskinder
• Schwarzmarkt und Währungsreform
• Entnazifizierung
• Käuferschlangen und Reklame
• Schrankenlose Gewerbefreiheit
• Verkehr
• Glaube und Kirche
• Die ersten Zeitungen
• Theater und Kino
• Münchner Originale
• Wiederaufbau
• Hurra, wir sind Weltmeister!
• Meine dramatische Flucht in die Freiheit