Autor | Erichsen Johannes, Heinemann Katharina |
Verlag | Jan Thorbecke Verlag |
Seiten | 343 |
Suchbegriff | Höchstädt, Spanischer Erbfolgekrieg |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3799502157 |
Erschienen | 2004 |
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Die Schlacht an der Donau am 13. August 1704 war der Höhe- und Wendepunkt im Spanischen Erbfolgekrieg. Am "Tag von Höchstädt" wurde europäische Geschichte geschrieben. "Höchstädt" markiert eine der ersten "modernen" Schlachten. Bis dahin wurden Gegner eher ausmanövriert als vernichtet, denn Soldaten waren Kostbar. Hier nun entsetzte die Zahl der Opfer die Zeitgenossen, denn von 100.000 Soldaten waren am Abend des Tages 25.000 tot oder verwundet, 11.000 gefangen.
Das Begleitbuch zur Jubiläumsausstellung in Höchstädt erläutert die landespolitische und europäische sowie die militärgeschichtliche Dimension der Ereignisse und zeigt in einem umfangreichen Katalog Sehenswertes zu diesem epochalen Datum europäischer Geschichte.
Johannes Erichsen, geboren 1946, leitet als Kunst und Landeshistoriker seit 2001 die Museumsabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Als langjähriger Organisator historischer und kulturhistorischer Ausstellungen betreute er 1996/97 die Konzeptionsfindung für den Denkmalort Peenemünde sowie die Neugestaltung des Museums zur Geschichte der Raketenversuchsanstalten und der Raketenwaffen im ehemaligen Kraftwerk der Heeresanstalt. Bernhard M. Hoppe, geboren 1959, studierte Germanistik, Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in München. Seit Oktober 1994 ist er Referatsleiter für Museen, Gedenkstätten, Bibliotheken und Bildende Kunst im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern in Schwerin. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und Beiträge in Zeitschriften, Sammelwerken und Lexika zu kulturgeschichtlichen und kulturpolitischen Themen, insbesondere zu Fragen der Erinnerungskultur verfasst.
Literatur
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