Autor | Landeshauptstadt München |
Seiten | 36 |
Suchbegriff | Petuelpark, Luitpoldpark, Olympiapark, Schlosspark Nymphenburg, Ungererbad |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 0000000289 |
Erschienen | 2005 |
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Das Parkband im Münchner Norden
Parkbänder und Grünzüge
Von Nord nach Süd und von Ost nach West durchziehen Grünzüge die Stadt. Langgestreckte grüne Bänder gliedern das Stadtgebiet und geben Orientierung. Sie verbinden die inneren Stadtbezirke mit der offenen Landschaft. Sie sind da für die Erholung der Bürger im Freien und haben wichtige ökologische Funktionen. Oft sind es nur baumbestandenen Straßenräume oder schmale begrünte Streifen - ehemalige Flächenreserven für aufgegebene Schnellstraßen. Über sie gelangt man auf kurzen Wegen in die großen Stadtparks oder zu anderen attraktiven Freiräumen, die auf diesen Bändern aufgereiht sind wie Perlen. Ein grünes Netz der Freiräume. Parkbänder, die in vielen Jahrzehnten beharrlicher Grünordnungspolitik gewachsen sind. Heute sind sie ein charakteristisches Element für die räumliche Ordnung der Freiraumplanung in München. Die Grundlage für diese Ordnungsstruktur ist vor 200 Jahren durch den Landschaftsgärtner und Architekten Friedrich Ludwig von Sckell gelegt worden.