Der Krieg ist aus - Kotteder Franz, Wolf Eberhard
 

Publikationen

Der Krieg ist aus

Erinnerungen in München nach 1945

Autor Kotteder FranzWolf Eberhard
Verlag Süddeutscher Verlag
Seiten 130
Epoche Ab 1945
Suchbegriff Nachkriegszeit
Buchart Broschüre
ISBN 3937793585
Erschienen2005

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Manchmal können Dinge mehr erzählen als ganze Geschichtsbücher. In der Serie "Der Krieg ist aus" sind es Münchnerinnen und Münchner, die ihre Erlebnisse aus der Nachkriegszeit berichten -- anhand von Fundstücken aus den Jahren um 1945. 30 Geschichten sind so zusammengekommen, die seit Januar auf der Seite "Münchner Kultur" in der Süddeutschen Zeitung erschienen sind. Die gesamte Serie ist nun auch als Buch erhältlich. Neben allen Serienfolgen enthält es auf 128 Seiten auch einen Essay und zahlreiche historische Fotodokumente aus dem Archiv der SZ.

Franz Kotteder, geboren 1963, ist seit 1991 Redakteur bei der SDZ mit Schwerpunkt Kulturthemen, daneben Autor politischer Sachbücher. Er lebt in München.

  • Thomas Weidner: Das Unbehagen der Verschonten
    „Death is so permanent": Was der Schriftsteller Max Frisch 1946 in München erlebte
  • Kunst, Krieg und Zivilcourage
    Was der Flügel der Eltern für Oberbürgermeister Christian Ude bedeutet
  • Der Horror hat grau-grüne Streifen
    Ein KZ-Mantel erinnert Gertrud Feinstein an ihren Mann. Von Antje Weber
  • Verse gegen die Barbarei
    Ein handgeschriebener Gedichtband als geistiger Zufluchtsort. Von Andreas Bock
  • Einsamer Wächter über dem Inferno
    Der Schrank des Turmwächters erzählt von 73 Bombenangriffen. Von Franz Kotteder
  • Die kurzen Jahre des Aufbruchs
    Adalbert Antoni und seine künstlerische Verarbeitung der NS-Zeit. Von Christoph Wiedemann
  • Löwenzahn in Trümmerlandschaft
    Ein Kräuterbuch wurde für Barbara Waubke zum Symbol des Überlebens. Von Martina Scherf
  • Die Geschichte vom guten Ende
    Wie Ali Mitgutsch mit einem Hammer gegen Kälte und Hunger anklopfte. Von Jochen Temsch
  • Die Zeit der Überlebenskünstler
    Eine Mausefalle zeugt für Johannes Bucher vom täglichen Kampf um Nahrung. Von Marco Eisenack
  • Das Kind braucht Schuhe
    Eva Faessler berichtet von einer Zeit der wiederkehrenden Normalität. Von Nina Berendonk
  • Das Geheimnis der grünen Dosen
    Die frühe Nachkriegszeit passt für Peter Galle in eine Blechkiste. Von Nicole Graner
  • Mit Puppenwagen auf der Flucht
    Ulla Gerlach erlebte die Vertreibung als Sechsjährige. Von Martin Zips
  • Das Kamel und das Nadelöhr
    Der Blechteller und das Nadelkissen von Eduard Haußmann. Von Egbert Tholl
  • Der Himmel unterm Hakenkreuz
    Ein Kinderkleid erinnert Inge Kramer an ihre Schwester. Von Birgit Lutz-Temsch
  • Der zerbrochene Lorbeer
    Wie Familie Gallenmüller Teile der zerstörten Siegestor-Quadriga rettete. Von Christoph Wiedemann
  • Ein Liebhaber der Oper
    Johann Erber fotografierte das Nationaltheater im Zustand der Zerstörung. Von Nicole Graner
  • Ein Bild des Hoffens auf Befreiung
    Vera Löw kam mit einem Relief aus Theresienstadt zurück. Von Alexandra Eeuthner
  • Unterwegs auf Gummi und Draht
    Wie Richard Schmidt Lebensmittel für seine Familie organisierte. Von Jörg Schallenberg
  • Der Gestank des Krieges
    Ein geborstener Stahlträger erinnert Hildegard Fischer an die Luftangriffe. Von Rudolf Neumaier
  • Lachen gegen die Nazigespenster
    Dieter FUSS war einer der Pioniere des Nachkriegs-Kabaretts. Von Hans Kratzer
  • Grünes Münchner Leuchten
    Thilde Gruber und ihr Kerzenleuchter aus dem Kupferdach der Frauenkirche. Von Katrin Hillgruber
  • Die Zukunft bleibt ungewiss
    Warum ein Erfinder bis in die sechziger Jahre hinein Notrationen hortete. Von Hilmar Klute
  • Das Schweigen der Männer
    Ein Flugzeugmodell begleitete Ingeborg Schluckebier durch die Kriegsjahre. Von Franz Kotteder
  • Der verlorene Sohn
    Ein Stuhl aus dem Eebensbornheim als Halt in einer schmerzvollen Biografie. Von Jochen Temsch
  • Willkommen in der neuen Heimat
    Reinhard Smolina benutzt noch heute einen Küchenquirl von 1945. Von Martina Scherf
  • Vom Krieg spielen im Krieg
    Winfried Zehetmeier baute für seinen Bruder 1945 eine Ritterburg. Von Stephan Handel
  • Schatten über der Stadt
    Uri Siegels Schnappschüsse erzählen auch eine Lebensgeschichte. Von Antje Weber
  • Ein Rucksack für Erinnerungen
    Hannes Königs wertvoller Begleiter durch Kriegs- und Nachkriegszeit. Von Michael Zirnstein
  • Das Märchen von Emil im Glück
    Ein Buch war Ellen Pressers erste Verbindung zur Außenwelt. Von Petra Hallmayer
  • Visionen und ein Stückchen Brot
    Adolf Frankl überlebte die Hölle von Birkenau. Von Anne Goebel
  • Auschwitzs schwarze Schatten
    Für Fella Cederbaum war der Naziterror nie vorbei, obwohl sie ihn selbst nicht erlitt. Von Thorsten Schmitz
  • Wie ein Rausch mitten im Hunger
    Als Wendula Ott nach dem Krieg wieder zur Schule ging, fing ein neues Leben an. Von Karin Steinberger
  • Ein Anker in die Vergangenheit
    Von Leihgebern, Fundstücken und ihrer Geschichte.
  • Historische Stichworte
    Bombenkrieg - Wohnungsfrage - Stadtregierung - Ernährung und Gesundheit - Kriminalität - NS-Opfer
  • Bildnachweis zu den Serienfolgen
  • Die Bilderseiten

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