Autor | Opatoshu Joseph |
Herausgeber | Koller Sabine |
Verlag | Verlag Friedrich Pustet |
Seiten | 144 |
Epoche | 1500-1800 |
Ort | Regensburg |
Regierungsbezirk | Oberpfalz |
Suchbegriff | Juden |
ISBN | EAN | 3791730444 | 9783791730448 |
Erschienen | September 2019 (Regensburg) |
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Joseph Opatoshu wurde 1886 in Polen geboren und emigrierte 1907 in die USA. Seine Erzählung „Ein Tag in Regensburg“ basiert auf der Vertreibung der Juden aus Regensburg im Jahr 1519. Doch Opatoshu beschreibt nicht die überlieferten Geschehnisse, sondern fiktionalisiert eine zur selben Zeit stattfindende jüdische Hochzeit. Mitten in das bunte, lebendige Treiben bricht die Hiobsbotschaft ein: Den Regensburger Juden droht die Vertreibung. Aus dem Hochzeitstanz wird ein Totentanz, der in mehrfacher Hinsicht das Leiden – nicht nur der Regensburger Juden – vorwegnimmt. Die jiddischsprachige Originalausgabe „A tog in Regensburg“ erschien 1933 in New York. 60 Jahre später wurde sie erstmals ins Deutsche übersetzt. Nach der Eröffnung der neuen Synagoge in Regensburg erscheint nun die Neuauflage des Bandes, herausgegeben und kenntnisreich in einem Nachwort kommentiert von Sabine Koller.
Geleitwort
Joseph Opatoshu
Ein Tag in Regensburg
Anmerkungen
Glossar
Nachwort
Jüdisches Leben in Regensburg
Die Spur nach Regensburg
Joseph Opatoshu - Autor und Kulturaktivist
Hintergründe - Jiddisch und Jüdischkeit
Ein Tag in Regensburg - eine Erzählung im Lichte der Geschichte
Jiddische Literatur- und jüdische Kulturgeschichte
Joseph Opatoshu und Marc Chagall
Geborgen in der Schrift- Chagalls Frontispiz zu Ein Tag in Regensburg
Zur Übersetzung
Literatur in Auswahl
Dank
Bildnachweis