DMAO München, 2. Mai 2020, Führung durch ehemals jüdische Kaufhäuser in München
Die meisten Kauf- und Warenhäuser, die über viele Jahrzehnte das Münchner Geschäftsleben prägten und die Versorgung der Bevölkerung mit Gebrauchs- wie Luxusgütern sicherten, wurden in den Jahren nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 bis zur Reichspogromnacht im November 1938 zu skandalösen Bedingungen veräußert. Wie das genau ablief, erzählt Historikerin und Autorin Heidi Rehn bei einer Führung durch die Münchener Kaufhäuser.