Durchgeknallt scheint hier nicht nur der FI Schalter, als Ermittlerin Waltraud Winter ihren Fön in die Badewanne senkt. Sie fahndet mit Konny Kramer, nein, an Drogen stirbt ausnahmsweise keiner, im Fall eines ermordeten Verlegers und zweier Kollegen. Führen die Spuren zu einem Killer über den der verhuschte Autor Thorsten Thodenhöfer gerade eine Biografie verfasst? Beide scheinen sehr von sich überzeugt und bleiben doch der "Schatten eines Traumes".
Oder findet sich beim Umlaufaufzug, einem alten Paternoster im Münchner Verlagsgebäude, der in einen mysteriösen Keller führt, die richtige Spur? Offensichtlich versetzt er seine Fahrgäste beim Umsetzen der Kabine in minimal veränderte Paralleluniversen, die Konny Kramer in ein ungeahntes Labyrinth seiner Ängste führt. Wo steckt eine greifbare Wirklichkeit? Und wer ist hier unter all den Versehrten eigentlich der narzistische Gott? Überbordende Autorenfantasie für hartgesottene Krimifans mit Kinofaible, die immer eine Nase voraus sein wollen und doch gern an ihr herumgeführt werden.