Publikationen

Die Wallfahrt zur Wies bei Freising begann 1742/43. Ein im Wald aufgehängtes Bild des Gegeißelten Heilands, dem Vorbild Steingadens nachempfunden, entwickelte sich zum Anziehungspunkt für immer mehr Wallfahrer. Das Domkapitel ließ 1746 eine hölzerne Kapelle bauen, 1747/48 schließlich eine steinerne Kirche, in der das wundertätige Bild des Gegeißelten Heilands im November 1748 seine endgültige Heimat fand. Aus diesen Anfängen entwickelte sich eine Wallfahrtskirche, die bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt hat. Zum 250-jährigen Weihejubiläum (1764–2014) der Wieskirche soll nun ein reich illustrierter Band die klassische Publikation zur Geschichte der Kirche von P. Evodius Wallbrecht OSA, erschienen 1929, fortführen und aktualisieren. Otto Feldbauer skizziert die politischen, ökonomischen und religiösen, Walter Brugger die bau- und kunst-geschichtlichen Entwicklungen der Wallfahrt zur „Wies“ im Wandel der Zeit; Siegmund Benker liefert die Analyse eines Votivbildes und Karin Precht-Nußbaum die Kurzbiografien der Wies-Seelsorger.

• Reinhard Kardinal Marx
  250 fahre Wieskirche bei Freising
• Otto Feldbauer
  • Die Wies bei Freising - Die Geschichte einer Wallfahrtsstätte 
    • Von Steingaden nach Freising - Die Ursprünge der Wies
    • Die Wies von 1750 bis 1846
    • Die „Ära Ertle" 19 Die Wieskirche als Augustinerkloster
    • Wallfahrt und Wunder
    • Die Wies nach 1954
• Walter Brugger
  • Bau- und Kunstgeschichte
• Sigmund Benker
  • Der Geistliche und sein Schutzpatron - Ein Votivbild in der Wieskirche 59
• Karin Precht-Nußbaum
  • Die Wiesseelsorger
    • Säkularseelsorger
    • Regularseelsorger
    • Ruhestandspriester
• Festprogramm der Feier des 250-jährigen Weihejubiläums der Wieskirche
• Bibliografie
• Bildnachweis
• Literatur