Eine Karriere durch die Post - Styra, Peter
 

Publikationen

Eine Karriere durch die Post

Die Standeserhebungen des Hauses Thurn und Taxis

Autor StyraPeter
Verlag Verlag Friedrich Pustet
Reihe Thurn und Taxis Studien - Neue Folge (Nr. 4)
Seiten 244
Ort Regensburg
Regierungsbezirk Oberpfalz
Suchbegriff Thurn und Taxis, Post
ISBN | EAN 3791725181 | 9783791725185
ErschienenOktober 2013

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Es war eine besondere Idee, mit der das Haus Taxis die Kommunikationswege innerhalb des deutschen Reiches und in Europa revolutionierte, und es war eine herausragende Leistung, diese Idee konsequent zu verfolgen, die logistischen VorausSetzungen und Bedingungen zum Funktionieren zu schaffen und über Jahrhunderte zu erhalten. Peter Styra untersucht in seiner Dissertation, mit welcher Strategie die Familie Taxis es in der Zeit von ihrer Aufnahme in den deutschen Reichsadel 1512 bis zum Ende der Reichspost im Jahr 1806 geschafft hat, ihr Unternehmen, die Post, gegen unzählige Widerstände zu sichern: mit laufender Kontaktsuche, Dialogaufnahme und ununterbrochenem Verhandeln.

       Geleitwort

       Vorwort

       Einleitung

  1. Auf dem Weg in den Reichsadel - Die Post ist der Schlüssel
    1.1 Das Standeserhebungsrecht - ein Jura Caesarea Reservata
    1.2 Die Taxis: Adelige oder bürgerliche Frühzeit?
    1.3 In den Reichsadel mit Hilfe der ersten Postlinien
    1.4 Die Erhebung in den Reichsadel
     
  2. Eine rasche Karriere - Vom Freiherrn zum Grafen
    2.1 Die Entwicklung der Post bis zur Erhebung der Taxis in den Freiherrnstand
    2.2 Die Erhebung in den Freiherrnstand
    2.3 Erfolgreiche Jahre für die Reichspost zu Beginn des 17. Jahrhunderts
    2.4 Die Reichspost zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges
    2.5 Die Erhebung in den Grafenstand
    2.6 Die Post im Dreißigjährigen Krieg
    2.7 Neue Postkurse für den Westfälischen Friedenskongress
     
  3. Mit Geschick, Geduld und Geld in den Reichsfürstenstand
    3.1 Die Entwicklung der Reichspost bis zur Erhebung in den Reichsfürstenstand
    3.2 Eugen Alexander von Thum und Taxis als spanischer Fürst
    3.3 Der Reichsfürstenstand
    3.4 Die Standeserhebungspolitik Kaiser Leopolds I.
    3.5 Thum und Taxis auf dem Weg in den Reichsfürstenstand
    3.6 Taxissche Agenten in Wien
    3.7 Die Erhebungsurkunde
    3.8 Hohe Gebühren für die Erhebung zum Reichsfürsten
    3.9 Gratulation und Kritik anderer Reichsstände
     
  4. Auf der Suche nach „fürstenmäßig Land und Leut"
    4.1 Immediates Gebiet als Voraussetzung für Sitz und Stimme im Reichstag
    4.2 Verschiedene Kaufangebote bis 1754
    4.3 Leuchtenberg im Blickfeld des Postfürsten
    4.4 Die Reichspost im 18. Jahrhundert
    4.5 Die Kreisstandschaft im Kurrheinischen Kreis
    4.6 Der Weg in den Schwäbischen Kreiskonvent
    4.7 Die Post im Herzogtum Württemberg
    4.8 Der Kauf der Reichsherrschaft Eglingen
    4.9 Sitz und Stimme auf der Grafenbank des Reichstages und im Schwäbischen Kreistag
     
  5. Das Reich geht über alles - Das Prinzipalkommissariat
    5.1 Die Postpolitik Kaiser Karls VII
    5.2 Thum und Taxis und Karl VII
    5.3 Das erste Prinzipalkommissariat
    5.4 Die Post wird kaiserliches Thronlehen
    5.5 Das zweite Prinzipalkommissariat
    5.6 Die Verlegung des Wohnsitzes nach Regensburg
     
  6. Am Höhepunkt - Sitz und Stimme am Reichstag
    6.1   Die Introduktion in den Reichstag
    6.2   Die Reichstagszugehörigkeit
    6.3   Die Introduzierten des 18. Jahrhunderts
    6.4   Der Weg in den Reichstag-Die Jahre bis 1750
    6.5   Der Bruch mit der Vergangenheit 126 6.6 Die letzte Verhandlungsphase
    6.7   Valentin Franz von Emmerich - Der Gesandte vor Ort
    6.8   Die Suche im Reich nach Unterstützung
    6.9   Die Bemühungen unter Kaiser Franz 1 1
    6.10 Thum und Taxis contra Waldeck
    6.11 Neue Koalition mit Schwarzburg - Die Affäre „Beulwitz"
    6.12 Mit Schwarzburg auf die Fürstenbank
    6.13 Die kaiserliche Ratifikation 152 6.14 Reaktionen auf das Ratifikationsdekret
    6.15 Der erste taxissche Gesandte am Reichstag
    6.16 Der 30. Mai 1754 - Der Tag der feierlichen Introduktion
    6.17 Erste Reaktionen auf die Introduktion
    6.18 Die Situation im Reichstag nach der Introduktion
    6.19 Weiterer Widerstand im Reichstag
     
  7. Friedberg-Scheer - Der Erwerb reichsunmittelbaren Territoriums
    7.1 Das Gesandtenleben am Reichstag und am Hof des Fürsten
    7.2 Protest aus Hessen-Darmstadt
    7.3 Der Protest ebbt nicht ab
    7.4 Das Gutachten von Friedrich Carl Moser
    7.5 Der Ankauf immediaten Gebietes im Reich
    7.6 Die ersten Jahre nach der Introduktion
    7.7 Fürst Carl Anselm findet sein „kleines Reich"
    7.8 Der Kauf der Grafschaft Friedberg-Scheer
    7.9 Am Ziel jahrhundertelangen Wirkens

Schlussbemerkung und Zusammenfassung

Anhang
Quellen- und Literaturverzeichnis
Register 

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