Autor | Graf Oskar Maria |
Verlag | Allitera Verlag |
Reihe | edition monacensia |
Seiten | 132 |
Themenbereich | Literatur |
ISBN | EAN | 3869060093 | 9783869060095 |
Erschienen | Juli 2014 |
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Oskar Maria Graf beschreibt in diesem 1927 erstmals erschienen Buch noch einmal nach 'Wir sind Gefangene' ein Stück seines Lebens: Die Geschichte seiner knapp zweijährigen Tätigkeit als Dramaturg an einer Münchner Arbeiterbühne. Ganz klassisch sieht er seine Aufgabe als Dichter, er will 'belehren und ermuntern' und seinen Genossen in der nachrevolutionären Zeit (1920/21) helfen, das 'Werk' zu vollenden. Ergreifend und drollig, kurios und alltäglich geht es dabei zu in dieser Chronik. Wir begegnen dem unglücklichen Dichter, dem Schauspieler, dem Arbeiter und dem Direktor – eine wunderbare Gemeinschaft, gezeichnet von einem, der sie miterlebte.
Oskar Maria Graf wurde 1894 in Berg am Starnberger See geboren. Von 1911 an lebte er als Schriftsteller in München. Mit seinem Roman »Wir sind Gefangene« gelang ihm 1927 der Durchbruch. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er nach Wien, wo er mit seinem berühmten »Verbrennt mich!«-Aufruf gegen das NS-Regime protestierte. Ab 1938 lebte er in New York, wo er das Buch seiner Herkunft und mit ihm ein Stück deutscher Geschichte schrieb : »Das Leben meiner Mutter«. Oskar Maria Graf starb 1967 in New York.