Die Hauger Schule - Fries Helmlut
 

Publikationen

Die Hauger Schule

Ein Beitrag zur Würzburger Schulgeschichte

Autor Fries Helmlut
Herausgeber Stadtarchiv Würzburg
Verlag Ferdinand Schöningh
Reihe Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg (Nr. 18)
Seiten 324
Ort Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
ISBN | EAN 3877178480 | 9783877178485
ErschienenJanuar 2013

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GELEITWORT XII VORWORT XIV I. DIE BAHNHOFSTRASSE - HEIMAT DER HAUGER SCHULE 1 II. DIE GESCHICHTE DES HAUGER VIERTELS IM MITTELALTER .... 7 1. Das Kollegiatstift St. Johannes im Haug - Die Herren vom Berg 7 2. Die Entwicklung der Hauger Vorstadt bis um 1500 - Soziale Differenzierung und gesellschaftliche Schichten 12 III. DIE SCHULEN DES MITTELALTERS BIS CA. 1200 16 1. Mittelalterliche Ansätze zu einem allgemeinen Schulwesen 16 2. Unterricht und Ordnung in den mittelalterlichen Schulen - Die sieben freien Künste 17 IV. DAS SCHULWESEN VON 1200 BIS ZUR REFORMATION 20 1. Das lateinische Schulwesen in Unterfranken 20 1.1. Die Domschule - Eine Pflanzstätte für den Klerus 20 1.2. Die Kloster- und Stiftsschulen 22 1.3. Die Pfarr-, Trivial- und Ratsschulen - Aufschwung des städtischen Lebens 25 2. Das „teutsche" Schulwesen - Elementare Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen 27 2.1. Überblick 27 2.2. Die Praxis des Unterrichts 

V. DAS SCHULWESEN VON CA. 1450 BIS ZUM ENDE DES 18. JAHRHUNDERTS 32 A. Das humanistische Zeitalter 32 1. Der humanistische Bildungsimpuls und der Einfluss der Reformation (1450-1570) 32 2. Die Schulen in Würzburg vor und nach der Berufung der Jesuiten 34 2.1. Humanistische Tendenzen und Gründung des Gymnasiums 34 2.2. Die Hauger Stiftsschule - Schule für das wohlhabende Bürgertum 35 B. Bildung und Schule zwischen Reformation und Aufklärung 36 1. Die deutsche Schule - Vorstufe der Lateinschule 37 2. Der gelehrte Unterricht - Kleine Lateinschulen und Gymnasien 37 3. Schule und Bildung unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn - Kirchenreform und geistliche Schulaufsicht 38 4. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Schulerneuerung im 18. Jahrhundert 40 4.1. Die Schulentwicklung in Franken - Ablösung der konfessionell-religiösen Orientierung durch ein aufgeklärtes Schulideal 40 4.2. Die Schulen in Würzburg und auf dem Land - Rückschritt im Dreißigjährigen Krieg 42 5. Die Hauger Schule - Lateinschule und deutsche Schule 43 C. Das Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert bis zur Säkularisierung 1802/1803 47 1. Grundlagen 47 2. Die Schulreform im Hochstift Würzburg 49 2.1. Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn (1729-1746) - Neuordnung des inneren Schulbetriebes 

2.2. Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1755-1779) und Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal (1779-1795) 51 2.2.1. Das Wohl und Beste eines Landes 51 2.2.2. Die Schule - ein Baustein des Gemeinwesens 58 2.3. Die Einführung von Mädchenschulen - Erziehungsideale für Mädchen 61 3. Die Hauger Schule zur Zeit der Schulreformen - Kooperation zwischen der deutschen und der lateinischen Schule 67 VI. DAS 19. JAHRHUNDERT BIS ZUM ENDE DES ERSTEN WELTKRIEGS 70 A. Bildungspolitscher Überblick 70 B. Das Schulwesen Würzburgs in der ersten bayerischen Zeit (1803-1806) - Neue Organisations- und Erziehungsgrundsätze 73 C. Die Entwicklung des Schulwesens bis zur Reichsgründung 1871 76 1. Die Schulaufsicht und die Rolle von Kirche und Staat.. 76 2. Lehrerinnen und Lehrer 79 2.1. Die Verbesserung der Ausbildung 79 2.2. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Volksschullehrer in Würzburg und Unterfranken 85 2.2.1. Besoldung - Vom Existenzminimum zum gesicherten Einkommen im 20. Jahrhundert 85 2.2.2. Die rechtliche Stellung - Befreiung von der geistlichen Schulaufsicht 91 2.2.3. Die Tradition des niederen Kirchendienstes 96 3. Die Unterrichtsbedingungen im Hauger Viertel 98 3.1. Die Schülerzahlen - Überfüllte Klassen 98 3.2. Die Schulgebäude - Beklagenswerte Zustände 100 3.2.1. Wechselnde Standorte der „Hauger Schul-Locale" 101 3.2.2. Einrichtung und Bauzustand 

4. Biographien Hauger Lehrkräfte 108 4.1. Martin Eppel - Knabenlehrer 108 4.2. Sabina Beuschel - Mädchenlehrerin 113 D. Die Zeit von 1871 bis 1918 117 1. Grundlagen 117 2. Das Schulwesen 119 2.1. Die Volksschulen in Bayern - Neue Lehrpläne und Lehrordnungen 119 2.2. Unterfranken - Schule im Wandel 120 2.3. Erziehung und Unterricht in Würzburg 122 2.3.1. Verbesserte Unterrichtsbedingungen 122 2.3.2. Kriegsbegeisterung und Schule 125 2.4. Die neue Hauger Schule von 1888 in der Bahnhofstraße 16 Vi - Eine Musterschule 128 2.5. Der Hauger Knaben- und Mädchenhort 133 VII. DIE SCHULE IN DER ZEIT DER WEIMARER REPUBLIK (1918-1933) 135 1. Ausgangslage 135 1.1. Kapitulation und Revolution 135 1.2. Die Lage in Unterfranken nach Kriegsende 136 2. Die Phase der schulpolitischen Reformen (1918-1920) - Kultusminister Johannes Hoffmann 137 3. Revision der Schulpolitik ab 1920 - Kultusminister Dr. Franz Matt 140 4. Die neue Lehrordnung von 1926 141 5. Prüfungen und Notengebung im 19. und 20. Jahrhundert 143 6. Die rechtliche Stellung der Lehrkräfte - Professionelles Selbstverständnis und verbesserte Ausbildung 146 7. Die Schule in Unterfranken und Würzburg 148 7.1. Politische Standortsuche - Zwischen Revanchismus und Friedenserziehung 148 7.2. Innere und äußere Schulverhältnisse in der Stadt Würzburg - Wirtschaftliche Not und reformpädagogische Bemühungen 

VIII. DAS SCHULWESEN IM NS-STAAT (1933-1945) 157 1. Grundlagen 157 1.1. Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 157 1.2. Parteiprogramm und bildungspolitische Positionen - Ideologische Beeinflussung der Schule 158 1.3. Der Nationalsozialismus in Bayern und Unterfranken - Gleichschaltung des kulturellen Lebens 159 2. Erziehung und Unterricht in Bayern 161 2.1. Nationalsozialistisches Geschichtsbild und Rassenlehre als Unterrichtsprinzipien 161 2.2. Schulleben und Organisation des Unterrichts in Unterfranken und Würzburg 166 2.3. Die Lehrkräfte in Auseinandersetzung mit der Parteipolitik der Nationalsozialisten 169 2.4. Schule, Kirche und Nationalsozialismus - Einschränkung des Religionsunterrichtes und Einführung der Gemeinschaftsschule 177 3. Die Kriegsjahre 1939-1945 - Der Zusammenbruch 183 IX. DAS SCHULWESEN VON 1945 BIS 2004 187 A. Aus der Schulgeschichte Bayerns 1. Entnazifizierung und Wiederaufbau in den ersten Nachkriegsjahren 187 2. Die Entwicklung in Bayern nach 1949 190 2.1. Neue Impulse in der Lehrerbildung 190 2.2. Strukturprobleme und Wandel im Volksschulwesen - Die Hauptschule als weiterführende Schule 192 B. Würzburger Schulgeschichte nach 1945 bis heute 195 1. Jahre der Not und Improvisation 195 2. Schulraumnot, Schichtunterricht und Schulhausneubau 197 3. Überblick über die äußere und innere Erneuerung des Schulwesens in Würzburg 198 3.1. Neugliederung der Volksschulen 198 3.2. Erziehung und Unterricht 

C. Der Bau der Hauger Schule in der Wallgasse 10 201 1. Notstand für Hauger Schüler von 1945 bis 1964 201 2. Die Suche nach einem geeigneten Bauplatz 203 D. 40 Jahre Hauger Schulgeschichte 207 1. 1964-1965 207 2. 1965-1977 209 3. 1977-1983 214 4. 1983-1990 216 5. 1990-1996 221 6. 1996-2004 225 X. ANHANG 232 1. Lehrkräfte der Hauger Schule 232 1.1. Scholaster, Schulmeister und Kantoren an der mittelalterlichen Stiftsschule 232 1.2. Scholaster, Rektoren und Schulmeister an der neuzeitlichen Stiftsschule 234 1.3. Lehrerinnen und Lehrer an der deutschen Schule zu Haug 235 1.4. Lehrkräfte im neuen Schulhaus in der Bahnhofstraße 16 Vi 236 1.5. Lehrerinnen und Lehrer an der Hauger Schule in der Wallgasse ab 1964 238 2. Quellen zur deutschen und lateinischen Stiftsschule 240 3. Würzburger Schulbezirke im Überblick - Schulsprengel der Hauger Schule im 19. und 20. Jahrhundert 250 4. Das Schulzentrum Bahnhofstraße 261 4.1. Die Industrieschulen 261 4.2. Die Sonn- und Feiertagsschulen / Der Polytechnische Zentralverein 264 4.3. Das Taubstummeninstitut 266 4.4. Das Kreis-Blinden-Institut 267 4.5. Die Rettungsanstalt

5. Nachweis über den Bedarf zum Lebensunterhalt einer Schullehrerfamilie in Bayern, bestehend aus Vater, Mutter und vier Kindern (1846) 268 6. Das arme Dorfschulmeisterlein 270 7. Die Wallgasse - Ein geschichtlicher Rückblick 272 XI. ABKÜRZUNGEN 284 XII. QUELLEN UND LITERATUR 288 1. Ungedruckte Quellen 288 2. Gedruckte Quellen und Literatur 292 XIII. ABBILDUNGSNACHWEIS 304 XIV. REGISTER

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