Ein kleiner Junge an der Heimatfront - Busch Egon
 

Publikationen

Ein kleiner Junge an der Heimatfront

Autor Busch Egon
Verlag Ohetaler-Verlag
Seiten 180
Gattung Biographisches
Themenbereich Historisches
Epoche 1900–1945
Regierungsbezirk Niederbayern
Suchbegriff Nationalsozialismus, Krieg
Buchart Taschenbuch
ISBN | EAN 3955111253 | 9783955111250
ErschienenMai 2021 (Grafenau)

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Auf das Leben eines kleinen Jungen hat sich das, was man damals in den letzten Kriegsjahren als die "Heimatfront" bezeichnete, oft sehr gravierend und nachdrücklich ausgewirkt.
Nicht nur, dass sich in seinem Heimatdorf Kriegshandlungen abgespielt haben und es dadurch auch Tote gegeben hat, wie z.B. bei den Angriffen der amerikanischen Jagdbomber auf die Personenzüge, beim Absturz der abgeschossenen Flugzeuge oder bei der Zerstörung eines Panzers beim Einrücken der Amerikaner ins Dorf, sondern auch dadurch, dass die Kühe aus einem von Bomben zerstörten Bauernhof im Keller seiner Schule untergebracht werden mussten, weil es sonst keinen Platz für sie gab.
Auch als die Rückwanderer aus Lothringen mit ihren Tierherden durch das Dorf zogen, waren das direkte Auswirkungen und Folgen des Krieges, genauso wie die Einquartierungen in Großvaters Bauernhof oder die "Weihnachtsbäumchen" am nächtlichen Himmel. Als der Vater schwer verwundet aus Russland nach Hause kommt, ist das ein einschneidendes Erlebnis für ihn und diese Verwundung hat Folgen für ihr weiteres gemeinsames Leben.
Doch nicht nur die Auswirkungen des Krieges bestimmten damals das Leben des kleinen Jungen sondern auch seine Erlebnisse und Erfahrungen auf dem Bauernhof, in der kleinen Dorfschule, mit den Tieren in seiner Umgebung und in der Familie.

Geboren am 7.3.1938 in Münchweiler/Alsenz.
Nach dem Abitur (1958) Studium für das Lehramt an Volksschulen, später noch Zusatzstudium für das Lehramt an Realschulen (Deutsch, ev. Religion, Geschichte, Sozialkunde.)
42 Jahre im rheinland-pfälzischen Schuldienst, zuletzt an einer Integrierten Gesamtschule als Didaktischer Koordinator (Realschulrektor).
Seit 2002 im Ruhestand.
Verheiratet, eine erwachsene Tochter, zwei erwachsene Enkelkinder.
Nach der Pensionierung einige Jahre bei der "Donnersberger Beschäftigungsgesellschaft" zur
Nachqualifizierung junger Erwachsener für den Hauptschulabschluss aktiv.
Zur Zeit noch bei der "Förderinitiative Donnersberg" tätig in Sprach- und Integrationskursen für Flüchtlinge und EU-Bürger.
20 Jahre lang Leiter des Seniorenbeirats der Verbandsgemeinde Rockenhausen, drei Wahlperioden
Mitglied im Verbandsgemeinderat, 34 Jahre Schriftleiter der "Nordpfälzer Geschichtsblätter",
Leiter des "Nordpfälzer Heimatmuseums" und des Museumskreises, Redaktionsmitglied des Donnersberg- Jahrbuchs, freier Mitarbeiter der Tageszeitung "Die Rheinpfalz", Mitglied im Arbeitskreis Kahnweilerhaus (Galerie) und im "Freundeskreis Rockenhausen-Rognac" (Städtepartnerschaft), Mitarbeiter im "Café Komm"(Flüchtlingstreff).
40 Jahre Leiter des VHS-Literaturkurses in Rockenhausen gewesen.
Zahlreiche Veröffentlichungen.

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