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Die Geschichte der Möbelrestaurierung ist ein weitgehend unerforschtes Gebiet. Dabei gehen die Anfänge einer bewussten Erhaltung holzsichtiger Ausstattungen in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Welche Ziele verfolgte man damals, welche Techniken und Materialien fanden Anwendung? Wie wandelten sie sich im Laufe der Zeit und was beeinflusste diese Entwicklungen? Der Autorin gelingt es, ein vielschichtiges Bild hiervon zu zeichnen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele erfolgt eine Gegenüberstellung von denkmalpflegerischen Grundsätzen und restauratorischen Ergebnissen. Die Auswertung schriftlicher Zeitdokumente erlaubt eine Analyse charakteristischer Zeitströmungen auf dem Gebiet der Möbelrestaurierung. Ergänzt durch restauratorische Beobachtungen und naturwissenschaftliche Untersuchungen lassen sich damit beispielsweise der Beginn, der Höhepunkt oder auch der Niedergang bestimmter Materialien und Techniken zurückverfolgen. Die Archivalien geben Hinweise auf die denkmalpflegerische Intention, durch die die Restaurierungen beeinflusst wurden. Dieser Rückblick und die Beobachtung der auf uns gekommenen Restaurierungsergebnisse erlauben auch Aussagen über die Nachhaltigkeit der angewandten Restaurierungsmethoden. Wollen wir heute einen adäquaten Umgang mit diesem Erbe finden, so ist es unabdingbar, sich mit den hier geschilderten historischen Gegebenheiten auseinanderzusetzen.

Inhalt Vorwort .....................................................................................................................................................................................13 Einführung ...............................................................................................................................................................................15 TEIL I 1 Voraussetzungen ................................................................................................................................................. 19 1.1 Mobiliar in der Denkmalpflege - begriffliche Auslegung ................................................................................. 19 1.2 Der Untersuchungszeitraum...................................................................................................................................19 1.3 Zur Auswahl der untersuchten Werke..................................................................................................................22 1.4 Die Erfassung von Mobiliar in den Inventaren...................................................................................................23 1.5 Entwicklung der Möbelrestaurierung in der Denkmalpflege.......................................................................... 24 1.5.1 Vorgeschichte der Professionalisierung in der Möbelrestaurierung ......................................................................24 1.5.2 Modellfall Sachsen.....................................................................................................................................................25 1.5.3 Modellfall B ayern.......................................................................................................................................................27 1.5.4 Forschungschancen ....................................................................................................................................................29 2 Der Umgang mit dem Mobiliar - Prinzipien und Realität ........................................................... 31 2.1 Beseitigung ................................................................................................................................................................ 34 2.1.1 Beseitigung - ein Thema des 19. Jahrhunderts? ......................................................................................................34 2.1.2 Die Kanzel im Erfurter Dom ....................................................................................................................................35 2.1.3 Die Ausstattung der Kunigundenkirche zu Rochlitz ............................................................................................. 36 2.1.4 Beseitigung und Neuplanung - gestaltende Positionen in der Denkmalpflege .....................................................38 2.1.5 „Bauliche Neuordnung“ in der Prophetenkammer des Kölner Rathauses ........................................................... 40 2.1.6 „Stilreinheit“ nach dem Zweiten Weltkrieg.............................................................................................................41 2.1.7 Kunstwert versus Erhaltungsaufwand..................................................................................................................... 43 2.1.8 Beseitigungen in den 1970er-Jahren ........................................................................................................................ 44 2.2 Transferierungen ....................................................................................................................................................... 45 2.2.1 Veräußerungen und deren Folgen.............................................................................................................................45 2.2.2 Museen als Rettungsinseln ....................................................................................................................................... 48 2.2.2.1 Das Chorgestühl im Erfurter D om ............................................................................................................................ 49 2.2.2.2 Das Turmzimmer der Burg Kriebstein......................................................................................................................49 2.2.2.3 Das Chorgestühl der Stiftskirche Berchtesgaden .....................................................................................................50 2.2.2.4 Die Ausstattung der Tessiner Pfarrkirche St. Johannis ............................................................................................51 2.2.3 Kritische Stimmen im frühen 20. Jahrhundert und deren Wirkung in der Folgezeit .......................................... 53 2.2.4 Transferierungen in den 1970er-Jahren....................................................................................................................54 2.3 Rekonstruierende Ergänzungen............................................................................................................................. 56 2.3.1 Ästhetische Überformungen durch rekonstruierende Ergänzungen................................... 56 2.3.2 Freie Rekonstruktionen an gotischen Chorgestühlen ............................................................................................. 56 2.3.2.1 Die Restaurierung des Chorgestühls im Kölner Dom in den Jahren 1863-1865 ..................................................... 57 2.3.2.2 Die Restaurierung des Chorgestühls im Freisinger Dom in den Jahren 1890/91 ..................................................... 60 23.23 Die Restaurierung des Chorgestühls im Erfurter Dom in den Jahren 1899/1900.................................................... 62 2.3.2.4 Die Restaurierung des Chorgestühls in der Stadtpfarrkirche St. Martin in Memmingen in den Jahren 1890-1901 ..............................................................................................................................................64 2.3.3 „Auf der einen Seite die vielleicht verkürzte, verblaßte Wirklichkeit, aber immer Wirklichkeit - auf der anderen Fiktion ...“ Abkehr von den frei rekonstruierenden Überformungen des 19. Jahrhunderts............................................................................................................................................................69 2.3.4 Die Restaurierungen des Ratsgestühls im Senatssaal des historischen Rathauses K öln ...................................... 71 2.3.4.1 Die Restaurierung 1878/79.............................................................................................................................................71 2.3.4.2 Die Restaurierung 1938..................................................................................................................................................72 2.3.4.3 Die Restaurierung 1970..................................................................................................................................................73 2.3.4.4 Die Restaurierung 1980-1982.......................................................................................................................................75 2.3.5 Denkmalpflege zwischen Grundsätzen und Praxis der Rekonstruktion...................................................................75 2.4 Ergänzung von Fehlstellen...........................................................................................................................................76 2.4.1 Holztechnische Stabilisierung von Mobiliar................................................................................................................76 2.4.2 Zum Begriff „Holzergänzung“ ......................................................................................................................................77 2.4.3 Frühe Richtlinien zur Beeinflussung der Ergänzungsqualität und Ausführungspraxis ......................................... 77 2.4.3.1 Ergänzungsarbeiten im späten Historismus ..................................................................................................................78 2.4.3.2 Die Restaurierung der Kommunionbank der Wieskirche 1907..................................................................................79 2.4.3.3 Ergänzungsmaterialien und -techniken zu Beginn des 20. Jahrhunderts...................................................................80 2.4.3.4 Ergänzung mit K itt........................................................................................................................................................ 82 2.4.3.5 Der Hadersbacher Hochaltar und seine Restaurierungen 1863, 1896 und 1938 ..................................................... 84 2.4.4 Ergänzungsmaterialien und -techniken im 20. Jahrhundert........................................................................................85 2.4.4.1 Ergänzungsarbeiten in der Hornstube der Veste Coburg 1970/71 ........................................................................... 89 2.4.4.2 Konzeptionelle Abwägungen in den 1970er-Jahren ...................................................................................................90 2.5 Teilerneuerung und Umbau .........................................................................................................................................91 2.5.1 Gestühle unter dem Diktat des Umbaus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ................................................92 2.5.1.1 Restaurierungsvorschläge zum Umbau von G estühlen................................................................................................92 2.5.1.2 Das Laiengestühl in der Kuratiekirche Heilig Kreuz in Schaftlach............................................................................93 2.5.2 Gestühle unter dem Diktat des Umbaus nach dem Zweiten Weltkrieg .................................................................... 93 2.5.2.1 Die Beichtstühle der ehern. Augustinerchorherren-Stiftskirche in Beyharting ........................................................ 95 2.5.2.2 Liturgische Neugestaltung in der Evang.-Luth. Pfarrkirche in Consrade ................................................................ 96 2.5.2.3 Die Umgestaltung der Stiftskirche Berchtesgaden zur „liturgiegerechten Gemeindekirche“ .................................97 2.5.2.4 Der Umbau zur Verbesserung des Sitzkomforts in der St.-Ludgeri-Kirche in Norden .......................................... 99 2.5.3 Die Denkmalpflege in der gestaltenden R olle...............................................................................................................99 2.5.3.1 Das Gestühl der ehern. Stiftskirche Habach .................................................................................................. 100 2.5.3.2 Das Gemeindegestühl der Evang.-Luth. Pfarrkirche im Ostseebad R erik.............................................................. 101 2.5.3.3 Moderne Gestaltungsansätze in den 1970er-Jahren.......................................................................... 103 2.5.4 Profane Ausstattungen ....................................................................... iq 7 2.6 2.6.1 2.6.2 2.6.3 Erhaltung ......................................................................... Konzeptionelle Ansätze zur Erhaltung von Mobiliar zu Beginn des 20. Jahrhunderts Maßgaben gegen die Beseitigung ................................................................... Bewahrung versus Umbau - Entwicklungen seit den 1960er-Jahren............................ 2.7 2.7.1 2.7.2 2.7.3 Bilanz ..................................................... Von der Beseitigung zur Transferierung Von der Rekonstruktion zur Ergänzung Vom Umbau zur Erhaltung ................... 116 116 117 119 3 Die Behandlung der Holzoberflächen - Prinzipien und Realität ..............................................121 3.1 Mechanische Abnahmeverfahren .........................................................................................................................123 3.1.1 Exkurs: Die Abnahme von Fassungen an Skulpturen und Schnitzwerk .............................................................. 123 3.1.2 Freilegungsarbeiten an den Wangen des Berchtesgadener Chorgestühls .............................................................124 3.1.3 Freilegungsarbeiten am Chorgestühl von St. Burkard in Würzburg.....................................................................124 3.1.4 Hobeln, Abziehen, Abschleifen - Bearbeitungsverfahren mit langer Tradition .................................................. 126 3.1.5 Der Trausaal im Rathaus von Marktbreit - Diskussion um Freilegungstechniken im Jahr 1883 ...................... 126 3.1.6 Die Ausstattung der ehern. Klosterkirche in Obermedlingen - „eine Renovation ganz im Sinne des Generalkonservatoriums64.........................................................................................................................................128 3.1.7 Mechanische Bearbeitungsverfahren - Routine im Werkstattalltag..................................................................... 129 3.1.8 Die Folgen mechanischer Abnahmeverfahren ........................................................................................................129 3.1.9 Das Mobiliar der Ettaler Sakristei - konzeptionelle Reaktion des Denkmalamts zum Schutz des O riginals..............................................................................................................................................................131 3.1.10 Mechanische Oberflächenbearbeitung in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg - das Banzer Chorgestühl und die furnierten Altarausstattungen in Bad Wörishofen und Haindling..................................... 132 3.1.11 Effektivität versus restauratorische Akribie - die Gestühle der ehern. Dominikanerklosterkirche in Landshut ............................................................................................................................................................... 135 3.2 Abbeizen und Ablaugen historischer Beschichtungen.......................................................................................137 3.2.1 Rückblick................................................................................................................................................................... 137 3.2.2 Ablauger..................................................................................................................................................................... 137 3.2.3 A bbeizer..................................................................................................................................................................... 138 3.2.4 Probleme der Terminologie in der Beratungspraxis............................................................................................... 139 3.2.5 Das Chorgestühl des Kölner Doms - die Oberflächenbehandlungen von 1863-1865 und 1947-1951 ......................................................................................................................................................... 140 3.2.6 Das Laiengestühl der Wieskirche - Grundsätze und Wirklichkeit........................................................................141 3.2.7 Ein frühes Plädoyer gegen das Ablaugen................................................................................................................143 3.2.8 Konzeptionen der 1930er- und 1940er-Jahre.......................................................................................................... 145 3.2.9 Konzeptionen nach dem Zweiten Weltkrieg - eine Freilegungswelle erfasst das Land ...................................... 147 3.2.10 Die Möbelrestaurierung verliert den Anschluss .....................................................................................................150 3.2.11 Die Holzausstattung der Frauenkirche in Günzburg - Gegenüberstellung konzeptioneller Ansätze des 20. Jahrhunderts .................................................................................................................................................153 3.2.12 Das Anlaugen ............................................................................................................................................................I55 3.2.13 Der allmähliche Wandel ...........................................................................................................................................156 3.3 Bleichen und Kalken ...............................................................................................................................................156 3.3.1 Die A nfänge...............................................................................................................................................................156 3.3.2 Die Ausstattung der Kuratiekirche Schaftlach - Bleichen durch Wasserstoffperoxid.........................................157 3.3.3 Der Kanzelaltar aus Greene - Säuren zum Bleichen ............................................................................................. 158 3.3.4 Die Ausstattung der Thomaskirche in Leipzig - Behandlung mit Kalkpasten .................................................... 159 3.3.5 Kalklasuren und Wachsbeizen ................................................................................................................................ 160 3.3.6 Die Abschlussbehandlung ........................................................................................................................................161 3.4 Überfassung und Retusche ....................................................................................................................................1^ 3.4.1 Kritische Stimmen zur Restaurierungspraxis des 19. Jahrhunderts......................................................................161 3.4.2 Der Abwägungsprozess zur Überfassung eines einst holzsichtigen Gestühls in der St.-Ludgeri-Kirche in Norden in den 1960er-Jahren ...............................................................................................................................162 3.4.3 Lasuren und Überfassungen „im Holzton66............................................................................................................. 162 3.4.4 Materialien zur Integration von Holzergänzungen ................................................................................................ 165 3.4.4.1 Beizende Mittel ..........................................................................................................................................................^ 167 3.4.4.2 Kaseinlasuren .......................................................................................................................................................... 3.5 Transparente Neubeschichtungen von Holzoberfiächen auf der Basis natürlicher Bindemittel ................168 3.5.1 Matt - halbmatt - glänzend: Ästhetische Kategorien als Maßstab restauratorischen Handelns ........................ 168 3.5.2 „Lack“ oder „Firnis“? .................................................................................................................................................. ^ 3.5.3 Die Kunstschreinerwerkstätte Georg Saumweber in Günzburg - Oberflächenbehandlung nach historistischen Gestaltungsprinzipien............................................................................................................... 169 3.5.4 Überzüge auf der Basis trocknender Öle ................................................................................................................... ^ 3.5.4.1 Öl-Harzlacke und Lacke auf der Basis von künstlich modifiziertem Kolophonium - die Restaurierung der Ausstattung der Straubinger Schutzengelkirche ..................................................................171 3.5.4.2 Überarbeitung bestehender Glanzlacke mit Leinölfirnis - Restaurierung furnierter Altarausstattungen .......................................................................................................................................................^ 3.5.4.3 Glanz contra Mattglanz - Diskussionen in der Schutzengelkirche Eichstätt im Jahr 1910 .................................... 174 3.5.4.4 Differenzierende Oberflächengestaltung ................................................................................................................... 174 3.5A5 Leinöl-Standölüberzüge - die Restaurierung des Aicher Orgelgehäuses im Jahr 1931.......................................... 174 3.5.5 Überzüge auf der Basis flüchtiger Lösemittel und der Sonderfall Petroleum......................................................... 177 3.5.5.1 Schellack - materialhistorische Wandlungen eines bevorzugten H arzes................................................................ 177 3.5.5.2 Darstellung der „klassischen“ Schellack-Ballenpolitur am Beispiel der Restaurierung des Sakristeimobiliars aus der Benediktinerabtei E ttal...................................................................................................178 3.5.5.3 Die „Politur“ - ein dehnbarer Begriff in der praktischen Denkmalpflege ............................................................. 179 3.5.5.4 Schellack-Mattierung .................................................................................................................................................... 180 3.5.5.5 Offene Abwägung - die Restaurierung des Chorgestühls in der St.-Jakobikirche in Goslar im Jahr 1931...................................................................................................................................................................181 3.5.5.6 Schellacküberzüge nach dem Zweiten Weltkrieg ....................................................................................................... 182 3.5.6 Wachs - die Weiten eines Materialbegriffs ................................................................................................................185 3.5.6.1 Wachsüberzüge als Pflegemittel ..................................................................................................................................185 3.5.6.2 Restaurierungen gotischer Gestühle in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ....................................................187 3.5.6.3 „... daß der Eindruck des ganzen Saales den antiken Eindruck m acht...“ .............................................................. 188 3.5.6.4 Wachsüberzüge als „Konservierungsmittel“................................................................................................................ 189 3.5.6.5 Bienenwachs- und Paraffinwachsüberzüge als Gestaltungsmittel zur Neubeschichtung....................................... 189 3.5.6.6 Montanwachs in der Denkmalpflege............................................................................................................................193 3.5.6.7 Konzeptionen der 1970er- und 1980er-Jahre - die Anwendung von Wachsseifen und Emulsionen .....................195 3.5.6.8 Gedanken über eine Restaurierungsmode ................................................................................................................... 197 3.6 Transparente Neubeschichtungen von Holzoberflächen auf der Basis künstlich hergestellter Bindemittel .......................................................................................................................................... 198 3.6.1 Überzüge auf der Basis von Zellulosenitrat ............................................................................................................... 198 3.6.1.1 Tuffmatt - die Restaurierung des Senatssaals im historischen Rathaus Köln ........................................................200 3.6.1.2 Zellulosenitratmattierungen zur Behandlung der Renaissanceausstattungen im Lüneburger Rathaus und auf der Veste C oburg............................................................................................................................................ 200 3.6.1.3 Zellulosenitratlacke zur Behandlung barocker Altarausstattungen in Greene, Stühlingen und Eichstätt ................................................................................................................................................................. 202 3.6.1.4 Ursachenforschung: Beweggründe für die Verwendung von Zellulosenitratlacken .............................................. 205 3.6.2 Alkydharzlacke .............................................................................................................................................. 206 3.6.2.1 Von matt bis glänzend - die große Bandbreite der Alkydharzlacke.........................................................................206 3.6.2.2 Kombinationslack zur Restaurierung der Holzausstattung in der Obermedlinger Klosterkirche und der Gnadenkapelle auf dem Hohenpeißenberg.......................................................................................................... 210 3.6.2.3 „Holzhartöl“ zur Restaurierung des Bruno-Paul-Saals im Nürnberger B ahnhof..................................................212 3.6.3 Überzüge auf der Basis von Poly vinylacetat.......................................................... 213 3.6.3.1 „Das Gestühl soll völlig Naturholz bleiben ...“ - die Oberflächenbehandlung von Kirchengestühlen mittels PVAC-Überzügen .............................................................. 214 3.6.3.2 Prognose und Realität — hielten die PVAC-Überzüge was sie versprachen? 215 3.7 E rhaltung von Oberflächen ...................................................................................................................................216 3.7.1 Konzeptionelle Ansätze zur Bewahrung bestehender Oberflächen am Beginn des 20. Jahrhunderts - dargestellt am Beispiel des Memminger Chorgestühls .........................................................................................216 3.7.2 Tendenzen im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts...............................................................................................218 3.7.3 Bewusste Wandlungen in den 1960er-Jahren......................................................................................................... 219 3.7.4 Neue konzeptionelle Ansätze in den 1970er-Jahren — die Restaurierung der Sakristeimöbel in der Benediktinerabtei Ottobeuren .................................................................................................................................221 3.8 Bilanz ........................................................................................................................................................................ 223 3.8.1 Oberflächenabnahmeverfahren ...............................................................................................................................223 3.8.2 Beschichtungsmaterialien ....................................................................................................................................... 225 4 Analyse der historischen Entwicklungen...............................................................................................227 4.1 Regionale Unterschiede ........................................................................................................................................ 227 4.2 Strukturelle Gegebenheiten ................................................................................................................................ 227 4.3 Entwicklungsstadien der Möbelrestaurierung .................................................................................................230 4.3.1 Möbelrestaurierung im Historismus ......................................................................................................................230 4.3.2 Möbelrestaurierung nach dem Ersten Weltkrieg ...................................................................................................231 4.3.3 Möbelrestaurierung nach dem Zweiten Weltkrieg ................................................................................................232 4.4 Schlussgedanke ........................................................................................................................................................ 234 Anmerkungen Teil I ............................................................................................................................................................... 235 TEIL II - Katalog Standorte der Katalogobjekte ..................................................................................................................................................257 Aufbau des Katalogs ................................................................................................................................................................258 Aich, Kath. Pfarrkirche St. Ulrich, Orgelgehäuse ............................................................................................................... 259 Altenkunstadt, Kath. Pfarrkirche Mariae Geburt, Laiengestühl/Chorgestühl ....................................................................261 Asbach, ehern. Benediktinerabteikirche, Kath. Pfarrkirche St. Matthäus, Laiengestühl.................................................. 265 Bad Wörishofen, Dominikanerinnenklosterkirche Maria Königin der Engel, Altarausstattung ..................................... 268 Bamberg, ehern. Benediktinerpropsteikirche St. Getreu, Altarausstattung .......................................................................272 Bamberg, ehern. Chorherrenstiftskirche, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Stephan, Chorgestühl ..........................................275 Banz, ehern. Benediktinerabteikirche, Kath. Pfarrkirche St. Peter und Dionysius, Chorgestühl..................................... 278 Berbling, Kath. Filialkirche Hl. Kreuz, Laiengestühl ..........................................................................................................281 Berchtesgaden, ehern. Augustinerchorherren-Stiftskirche, Kath. Pfarrkirche St. Peter und Johannes d. Täufer, Chorgestühl.............................................................................................................................................285 Coburg (Bayern), Veste, Hornstube ....................................................................................................................................... 292 Consrade, Evang-Luth. Pfarrkirche, Gemeindegestühl ........................................................................................................ 299 Eichstätt, Schutzengelkirche, ehern. Jesuitenkirche, Altarausstattung ...............................................................................301 Eichstätt, Schutzengelkirche, ehern. Jesuitenkirche, Beichtstühle...................................................................................... 305 Eichstätt, Schutzengelkirche, ehern. Jesuitenkirche, Laiengestühl..................................................................................... 308 Erfurt, Dom, Chorgestühl ........................................................................................................................................................311 Ettal, Benediktinerabtei, Sakristeischränke mit Wandvertäfelung und Portalen ................................................................ 326 Goslar, Kath. Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere, Kanzel...................................................................................................... 344 Goslar, Kath. Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere, Laiengestühl............................................................................................ 347 Greene, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Martin, Kanzelaltar...................................................................................................... 350 Günzburg, Kath. Filialkirche Unsere Liebe Frau, Chorgestühl............................................................................................. 355 Habach, ehern. Kollegiatsstiftskirche St. Ulrich, Laiengestühl............................................................................................. 358 Katlenburg-Lindau, Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Chorgestühl............................................................................... 363 Kirchheim i. Schw., Fuggerschloss, Zedernholzdecke .......................................................................................................... 366 Köln, Dom, Chorgestühl ........................................................................................................................................................... 371 Köln, historisches Rathaus, Senatssaal, Ratsgestühl und Prunkportale ................................................................................380 Landshut, ehern. Dominikanerklosterkirche St. Blasius, Chorgestühl vor dem Hochaltar ................................................. 392 Landshut, ehern. Dominikanerklosterkirche St. Blasius, Laiengestühl .................................................................................395 Leipzig, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Thomas-Matthäi, K anzel.............................................................................................399 Leipzig, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Thomas-Matthäi, Orgelgehäuse.................................................................................. 402 Lübeck, Kanzleigebäude des Rathauses, Große Kommissionsstube....................................................................................405 Lüneburg, Kämmereigebäude des Rathauses, Große Kommissionsstube ........................................................................... 411 Marktbreit, Rathaus, Ratsstube, sog. Trausaal, Wandvertäfelung und Kassettendecke ..................................................... 417 Memmingen, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Martin, Chorgestühl............................................................................................423 Memmingen, Evang-Luth. Pfarrkirche St. Martin, Laiengestühl........................................................................................... 436 Obermedlingen, ehern. Dominikanerklosterkirche, Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Altarausstattung mit Chorgestühl und Wandvertäfelungen........................................................................................................................................446 Raitenhaslach, ehern. Zisterzienserabteikirche, Kath. Pfarrkirche St. Georg, Beichtstühle................................................ 451 Schaftlach, Kath. Kuratiekirche Heilig Kreuz, Emporenbrüstung......................................................................................... 455 Stühlingen, Kapuzinerklosterkirche Maria Loreto, Seitenaltäre ........................................................................................... 457 Würzburg, Kath. Pfarrkirche St. Burkard, Chorgestühl ..........................................................................................................460 Danksagung ................................................................................................................................................................................455 ANHANG Abkürzungen ............................................................................................................................... 4^9 Quellen und Literatur ................................................................................................ 47Q Archive und Aktenverzeichnisse ................................................................................................ 470 Bibliographie unveröffentlichter Manuskripte.............................................................................................. 472 Bibliographie gedruckter Werke................................................................................... 474 Ortsregister ..................................................................................................................