Augsburg und Habsburg - Wallenta Wolfgang
 

Publikationen

Augsburg und Habsburg

Geld | Macht | Staat

Autor Wallenta Wolfgang
Verlag Anton H. Konrad Verlag
Seiten 92
Gattung Historisches Sachbuch
Themenbereich Reisen/Städte/Landschaften
Personen Kaiser Maximilian, Adriaen de Vries, Tizian, Dürer
Ort Augsburg
Regierungsbezirk Schwaben
Suchbegriff Kunst, Handel, Weltpolitik, Handel
Buchart Flexocover
ISBN | EAN 3874375986 | 9783874375986
ErschienenMärz 2022 (Weißenhorn)

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Augsburg war über 150 Jahre lang – vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges – ein europäisches Zentrum von Wirtschaft, Kunst und Politik. Der beeindruckende Aufstieg der schwäbischen Stadt hing entscheidend damit zusammen, dass es in jener Zeit enge Kontakte zwischen Augsburg und den Habsburgern gab.

Aber auch die Habsburger verdanken ihren Aufstieg zu einer der mächtigsten Dynastien Europas zu einem guten Teil dem Geld der Augsburger Handelshäuser, welche die politischen Projekte und die Kriege der Habsburger maßgeblich finanzierten. Im Gegenzug dazu erhielten die Augsburger Kaufleute von den Habsburgern weitreichende Handelsrechte und andere Privilegien. Dies ermöglichte es den Handelsherrn vom Lech, die damalige Welt mit engmaschigen Handelsnetzen zu überziehen.

Eine Folge dieses Zusammenspiels war auch, dass in Augsburg im 16. Jahrhundert durch und mit den Habsburgern Weltpolitik geschrieben wurde. Durch die von den Habsburgern in Augsburg abgehaltenen Reichstage wurde die Stadt am Lech zu einem Hauptort europäischer Politik, von Besuchern aus aller Herren Länder wegen ihrer Pracht und ihres Reichtums bestaunt.

Augsburger Künstler und Kunsthandwerker trugen durch ihre Arbeiten zum Ruhm des Hauses Habsburg bei. Die Stadt wurde aber auch im Auftrag der Habsburger mit den Werken erstrangiger Künstler – wie etwa der Maler Tizian und Albrecht Dürer oder des Bildhauers Adriaen de Vries – bereichert.

Dieses Buch stellt die Grundzüge der Beziehungen zwischen der Stadt Augsburg und den Habsburgern vom 13. bis zum 19. Jahrhundert vor.

20,0 x 20,0 cm

mit 62 prachtvollen Abbildungen, Klappenbroschur mit Ausschnitt

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