König Ludwig II. und Richard Wagner - Mader Daniel
 

Publikationen

König Ludwig II. und Richard Wagner

Eine einzigartige Beziehung zweier prägender Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts in Bayern

Autor Mader Daniel
Verlag Grin Verlag
Seiten 80
Personen Ludwig II. König von Bayern, Wagner Richard
ISBN | EAN 3668451974 | 9783668451971
Bibliotheksbestand 0 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenJuni 2017

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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 4. Mai 1864 traf Wagner in München ein und erhielt eine Audienz bei Ludwig II., dem König von Bayern. Wagner war zu diesem Zeitpunkt erneut auf der Flucht, hatte enorme Schulden und seine Frau Minna hatte ihn nach fast 24 Jahren Ehe endgültig verlassen. Nun stand Wagner vor dem jungen Monarchen, dessen Statur und Schönheit auch den Komponisten faszinierte. Das Zusammentreffen sollte nicht nur ein Wendepunkt in Wagners Leben sein, sondern zugleich der Beginn einer einzigartigen und langen Freundschaft werden. Der Komponist traute seinen Ohren nicht, was Ludwig II. ihm im Laufe der Audienz mitteilte. Wagner sollte sein eigener unumschränkter Herr sein und alles erhalten, was er für anstehende Arbeiten bräuchte. Zudem äußerte Ludwig II., dass er ihn zukünftig in allen Lebenslagen unterstützen werde, unter der Vorraussetzung, dass er immer an der Seite des jungen Königs bleiben solle. Wagner kam sich vor wie in einem Traum. Jegliche finanzielle Not wurde von ihm genommen. Die Aufführungen seiner bisher unvollendeten Werke wie "Der Ring des Nibelungen", "Tristen und Isolde" und die "Meistersinger von Nürnberg" schienen nun endlich realisierbar. Wagner konnte sein Glück kaum fassen.

Vorwort

I.     Die Kindheit und Jugend von König Ludwig II. als Ausgangspunkt für die zukünftige Freundschaft mit Richard Wagner

  1. Die frohe Kunde
  2. Phantasievolles Wesen
  3. Strenge Erziehung
  4. Ludwig und Otto
  5. Das Schloss Hohenschwangau
  6. Die Oper Lohengrin
  7. Die theoretischen Schriften von Richard Wagner.
  8. Der junge König

II.    Der Weg zur vorherbestimmten Freundschaft

  1. Die Vergangenheit von Richard Wagner
  2. Exil und Odyssee
  3. Die Audienz beim König
  4. Innige Freundschaft
    4.1 Die Interpretation des regen Briefwechsels
    4.2 Die Bewertung der Idealfreundschaft
    4.3 Die finanzielle Förderung

III.   Richard Wagner auf dem Heftepunkt seiner Macht bis zur erzwungenen Abreise

  1. Der Einfluss von Richard Wagner gegenüber dem König
    1.1 Einleitung
    1.2 Kulturelle Ebene
    1.3 Politische Ebene
  2. Die Wirkung der musikdramatischcn Werke
    2.1 Einleitung
    2.2 Der Ring des Nibelungen
  3. Anfeindungen gegen Richard Wagner
  4. Die erzwungene Abreise
    4.1 Die politische Lage
    4.2 Der politische Machtkampf bis zum Artikel 333

IV. König Ludwig II. zwischen Bismarck und Wagner-ein Wechselspiel von Wirklichkeit und Traumwelt

  1. Verzweiflung und Leid
  2. Der Krieg gegen Preußen
  3. Die Ideal freundschaft unter Spannung
  4. Die Reichsgründung von 1871
  5. Der weitere Werdegang von Richard Wagner bis zum Tod

V. Der Niedergang von Ludwig II. bis zur Katastrophe

  1. Zurückgezogenheit und Abschließung
  2. Königlicher Bauherr
    2.1 Einleitung
    2.2 Das Schloss Neuschwanstein
    2.3 Die Venusgrotte.
  3. Die Entmündigung
  4. Die Katastrophe am Starnberger See

VI.   Literaturverzeichnis

VII.  Bilderverzeichnis

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