Kronprinz Rupprecht und die königlich-bayerische Armee im Westfeldzug 1914 - März Stefan
 

Publikationen

Kronprinz Rupprecht und die königlich-bayerische Armee im Westfeldzug 1914

Eine föderalistische Perspektive auf die militärischen Operationen der ersten Monate des Ersten Weltkriegs

Autor März Stefan
Verlag Books on Demand Gmbh
Seiten 202
Gattung Biographisches
Personen Rupprecht Kronprinz von Bayern, Wilhelm II. Kaiser
Regierungsbezirk Oberbayern
Suchbegriff königlich-bayerische Armee, Armeeführer, Schlieffenplan, Moltkeplans, Blutzoll, Soldaten, Kriegsgefangene, Annexionspläne
ISBN | EAN 3752899239 | 9783752899238
Bibliotheksbestand 0 Bayerische Staatsbibliothek
ErschienenJanuar 2021

12,99 € Bestellen im Buchhandel

Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!

"Es sind [...] sehr schwere und ernste Zeiten, denen wir entgegengehen", verkündete Ludwig III. von Bayern am 31. Juli 1914. Kurz darauf verhängte er über das Königreich den Kriegszustand und ließ die Armee mobilisieren; unmittelbar, nachdem der Kaiser dies für das übrige Reichsgebiet getan hatte. Die bayerisch-föderalistische Perspektive auf die militärischen Operationen während des Sommers und Herbstes 1914 erlaubt differenzierte Einblicke in den deutschen Operationsplan und dessen Scheitern, aber auch in politisch-militärische Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld von national- und bundesstaatlichen Interessen.

  1. Einleitung 
    Fragestellungen und Methodik 
    Forschungsstand 
    Quellenlage 
     
  2. Militärische Rahmenbedingungen
    Handlungsspielräume des Königreichs Bayern
    Die königlich-bayerische Armee im Bundesheer 
    Kronprinz Rupprecht als Armeeführer 
    Das „bayerische" Armee-Oberkommando 
    Krafft von Dellmensingen als Chef des Stabes
    Vom Schlieffenplan zum Moltkeplan
    Leitgedanken des Moltkeplans
    Der deutsche Aufmarschplan 
     
  3.  Von München nach Nancy 
    Mobilmachung 
    Ausgangslage In Elsass-Lothringen 
    Aufklärung und Kommunikation 
    Plagende Ungewissheit
    Entstehung des Angriffsentschlusses
    Die Schlacht in Lothringen und deren Rezeption
    Die Entfaltung des Moltkeplanes 
    Major Bauer und der Angriff auf Nancy 
    Beginn des Stellungs- und Festungskriegs 
    Abbruch der Durchbruchsangriffe
    Exkurs: Zeitgenössische Kontroverse 
     
  4. Die Bayern am „Entscheidungsflügel" 
    Die Marne und das Ende Moltkes 
    Falkenhayns neue, alte Konzeption 
    Wiedereingreifen der 6. Armee an der Somme 
    Umfassungsversuche 
    Durchbruchsangriff in Flandern 
    Ypern und das Zerwürfnis mit Falkenhayn 
    Die Abkehr von der grundlegenden Strategie
     
  5. Kriegswirklichkeit zwischen Front und Etappe 
    „Kriegsalltag” der bayerischen Soldaten 
    Der Blutzoll des Bewegungskriegs 
    Soldaten gegen Zivilisten 
    Die Erfahrung des Massentodes 
    Destruktionserfahrungen
    Zivile Opfer und Kriegsgefangene 
     
  6. Bayerisch-preussische Konfliktlinien 
    Staatsbewusstsein gegen Nationalbewusstsein 
    Mentalitäten und Loyalitäten 
    Preußische Geringschätzung und bayerische Eigenständigkeit
    Kaiser Wilhelm II. und die Bayern 
    Die OHL und das AOK 6 
    Zusammenarbeit mit preußischen Befehlsstellen 
    Kriegsziele unter der Prämisse des Föderalismus 
    Frühe bayerische Forderungen 
    Kronprinz Rupprechts Annexionspläne 
    Misstrauen und Kompromisssuche
     
  7. Resümee und Ausblick 

       Anhang
       Abkürzungsverzeichnis 
       Quellen- und Literaturverzeichnis

Das könnte Sie auch interessieren

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


© 2020 Gerhard Willhalm, inc. All rights reserved.