Autor | Scherzer Florian |
Verlag | Hirschkäfer Verlag |
Seiten | 336 |
Gattung | Historischer Roman |
Themenbereich | Historisches |
Ort | München, Augsburg, Würzburg, Straubing, Paris |
Suchbegriff | Jahrmarkt, Freaks, Selbstfindung, Selbstverwirklichung, Oktoberfest, Gäubodenfest, Freakshow, Jahrhundertwende |
Buchart | Hardcover |
ISBN | EAN | 3940839957 | 9783940839954 |
Erschienen | Mai 2025 (München) |
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Mit »Die Marsianerin« hat Florian Scherzer einen Roman geschaffen, der uns wie eine neue Netflix-Lieblingsserie in Bann schlägt. Das Buch ist ein spannender historischer Roman mit aktuellem Bezug. Es handelt von Menschen, die anders sind als die Mehrheitsgesellschaft. Von ihren Schicksalen, von ihrem Kampf um Akzeptanz und der Unfähigkeit ihrer Mitmenschen, mit ihnen auf normale und gleichberechtigte Weise umzugehen. Ende des 19. Jh. ist das Leben für Menschen, die anders aussehen, hart.
Auch für Magdalena, die mit ihrer außergewöhnlichen Physiognomie schließlich als Kirmesattraktion bei einem Schausteller landet, der sie als »Marsianerin« vermarktet – und er gibt ihr freie Hand, ihre Show zu gestalten. Magdalena entwickelt ein Aufsehen erregendes ›Marsianisches Cabinett‹ und erfindet sogar eine Marssprache. Die Menschen stehen Schlange und Magdalena ist das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr unglücklich …
»Die Marsianerin« ist eine aufregende, fesselnde, merkwürdige und berührende Geschichte mit einer sehr überraschenden Wendung.
Was macht man mit der freien dreiviertel Stunde zwischen dem Abliefern der Tochter in der Schule und dem Beginn der Arbeit als Kreativdirektor in einer Münchner Werbeagentur? Kaffeetrinken und warten oder die Geschichte aufschreiben, die einem schon seit Jahren im Kopf herumspukt. Florian Scherzer entschied sich für die tägliche Reise nach »Neubayern«.
Florian Scherzer wurde in Dachau geboren, brach sein Studium der bayerischen Geschichte in Bamberg ab, studierte dann doch lieber Grafikdesign und lebt heute, nach Stationen in Israel, Paris und Hamburg, als Art Director mit seiner Familie in München. Nach dem Erfolg von »Neubayern« legte Scherzer mit »Zeppelinpost« einen weiteren fulminanten Historien-Roman vor. Scherzer illustrierte außerdem den Schauerroman »Das Fest der unschuldigen Kinder« von Stefan Dressler.