Autor | Bauer Richard, Dischinger Gabriele, Götz Roman v. |
Verlag | Schnell & Steiner |
Seiten | 25 |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Asam, Asamkirche, Johann Nepomuk |
Buchart | Broschüre |
ISBN | 3795440289 |
Erschienen | 2005 |
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Die Geschichte des Gotteshauses mit der volkstümlichen Bezeichnung „Asamkirche" ist untrennbar verbunden mit dem Namen seines Stifters Egid Quirin Asam, der es als Bildhauer und Stukkator zu Berühmheit, Erfolg und damit auch zu einigem Vermögen gebracht hatte. Für Wohnung und Werkstatt erwirbt Asam 1729 und 1730 in einer der belebtesten Straßen Münchens zwei Häuser, die er vereinigt und zum „Asamhaus" (Sendlinger Str. 34) ausbaut. Anfang 1733 erweitert der Künstler seinen Besitz um das nördlich anstoßende Anwesen (Sendlinger Str. 32); damit kann Asam an der Seite seines Wohnhauses einen lang gehegten Plan realisieren: Bau und Ausstattung einer Kirche zu Ehren des Märtyrers Johann Nepomuk, der 1729 heiliggesprochen und zugleich zum Schutzpatron des Landes Bayern ernannt wurde.