Autor | Dombergmuseum Freising |
Verlag | Kunstverlag Josef Fink |
Seiten | 288 |
Suchbegriff | Maria, Muttergottes, Madonna |
Buchart | Broschüre |
ISBN | EAN | 3898701190 | 9783898701198 |
Erschienen | 2003 (Lindenberg) |
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Madonna (italienisch: Meine Herrin) ist der international verbreitete Name für Bilder von Maria, der Mutter Jesu. Seit dem Konzil von Ephesos im Jahre 432 verehren die Christen sie als Theotokos (wörtlich: Gottesgebärerin, ins Deutsche zumeist als Muttergottes übersetzt). Die ersten Marienbilder gibt es seit dem 3. Jahrhundert. Sie haben sich seither in allen christlichen Konfessionen entfaltet. Überall und in vielen Formen bewahrt das Bild der Muttergottes etwas von der zentralen Botschaft des Evangeliums, der Menschwerdung Gottes und dem Frieden stiftenden Reich Gottes. So uner- schöpflich wie die Dichter, die Maria als Meerstern, Himmelspforte, elfenbeinerner Turm, als Grund unserer Freude und Trösterin der Betrübten seit 2000 Jahren preisen, waren die Maler und Bildhauer, die in Gold und Elfenbein, Holz, Bronze, Ton, auf Ikonen, Glasfenstern und Altarbildern Maria „in 1000 Bildern" Gestalt verliehen haben. Ohne eine Vollständigkeit anzustreben, gibt die Ausstellung „Madonna. Das Bild der Muttergottes" im Diözesanmuseum Freising ein überraschend reiches Bild von den vielen Bildern der einen Frau in der Frömmigkeit der Völker.
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