Kleine Neuburger Stadtgeschichte - Götz Thomas, Nadler Markus, Prell Marcus, Zeitelhack Barbara
 

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Kleine Neuburger Stadtgeschichte

Autor Götz ThomasNadler MarkusPrell MarcusZeitelhack Barbara
Verlag Verlag Friedrich Pustet
Reihe Kleine Stadtgeschichte
Seiten 176
Ort Neuburg an der Donau
Regierungsbezirk Oberbayern
Buchart Broschüre
ISBN 9783791724690
ErschienenSeptember 2012 (Regensburg)

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Neuburg an der Donau zählt zu den ältesten Siedlungsräumen Süddeutschlands und kann auf eine facettenreiche Geschichte zurückblicken. Altsteinzeitlichen, neolithischen und bronzezeitlichen Siedlern folgten Kelten, Römer und Germanen. 1505 wurde Neuburg zur Haupt- und Residenzstadt des neu geschaffenen Fürstentums Pfalz-Neuburg („Junge Pfalz“) bestimmt und durchlebte in den folgenden 300 Jahren in oftmals dramatischer Weise die wechselvolle Geschichte seines Fürstenhauses, wovon das prächtige Schloss und die fast vollständig erhaltene historische Altstadt bis in die Gegenwart glanzvolles Zeugnis ablegen. Heute zeigt sich das geschichtsträchtige Neuburg als lebendiges und attraktives Mittelzentrum für Einwohner, Besucher und Unternehmen.

Thomas Götz, Dr. phil., geb. 1965, lehrt Geschichte an der Universität Regensburg. Markus Nadler, Dr. phil., geb. 1971, ist Historiker und Germanist. Er leitet die Bibliothek und das Archiv des Bayerischen Landtags. Marcus Prell, Dr. phil., geb. 1967, ist Alt- und Wirtschaftshistoriker, Diplom-Kaufmann und Lehrer im höheren Dienst. Barbara Zeitelhack, Dr. phil., geb. 1956, ist die Leiterin des Stadtarchivs Neuburg an der Donau.

  • Vorwort
  • Von der Frühzeit bis zur Spätantike (Marcus Prell)
    Am Anfang war das Meer
    Antoniberg
    Altsteinzeit
    Mittelsteinzeit
    Jungsteinzeit
    Bronzezeit und Hallstattzeit
    Laténezeit
    Archäologische Heimatforschung
    Archäologie aus der Luft
    Römer
    Venaxamodurum
  • Neuburg im Mittelalter (Marcus Prell)
    Frühes Mittelalter
    Nivuinburcg
    Bistum und Bischofssitz Neuburg
    Herzog Heinrich IV. und die Benediktinerinnen
    Romanik in Bergen
    Ruine Alte Burg
    Ludwig der Gebartete: Gefangennahme in Neuburg
    Obere und Untere Stadt
  • Haupt- und Residenzstadt der „Jungen Pfalz" (1505-1808) (Markus Nadler)
    Gründung des Fürstentums Pfalz-Neuburg
    Verheißungsvoller Beginn unter Pfalzgraf Ottheinrich (1502- 1559)
    Das Residenzschloss
    Jagdschloss Grünau
    Gestüt Rohrenfeld
    Die fürstliche Residenzstadt
    Die Bürgerstadt
    „Die Stadt selbst ist freundlich ..."
    Die Donau und die Stadt
    Die jüngere Linie des Hauses Pfalz-Neuburg
    Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm (1614-1653): Rückkehr zum katholischen Glauben
    Hofkirche „Unserer Lieben Trau"
    Die Schweden in Neuburg
    Auf dem Zenit: Philipp Wilhelm, der „Schwiegervater Europas"
    Viele Anlässe für Festlichkeiten
    Die große und letzte Generation des Fürstenhauses: Neuburg als Nebenresidenz (1690-1742)
    Kurfürst Karl Theodor (1742-1799): „Herr der sieben Länder"
    Das Donaumoos wird besiedelt
    Die letzte Hofhaltung in Neuburg: Ende des Fürstentums 
  • Der lange Weg in die Kleinstadt-Moderne:
    Neuburg im Jahrhundert des Bürgertums (1800-1914)
    (Thomas Götz)
    Ohnmacht statt Aufbruch: Das Stadt-Bürgertum im Ausgang des Ancien Regime
    „Alles wurde so durcheinander geworfen": Krieg und Umbruchkrise um 1800
    Verbürgerlichung durch Provinzialisierung? Biedermeier und Vormärz
    „Stadt II. Classe" im Rahmen der bayerischen Gemeindeverfassung
    1848: Keine Revolution (und die Folgen)
    Lebensverhältnisse nach der Jahrhundertmitte
    Gefährdeter Stadtfriede: Reichsgründung, Kulturkampf, „zweite Weltwirtschaftskrise" -
    Ein drittes ,goldenes Zeitalter': Wachstum, Modernisierung und Stadtausbau um 1900
    Gemeindefinanzen im Umbruch
    Kleinstadtgesellschaft vor der Demokratie
    Das bürgerliche Neuburg: Opfer seiner Fürsten?
  • Von der „arg bedrängten" Stadt zum Mittelzentrum:
    Neuburg vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart
    (Barbara Zeitelhack)
    Der große Krieg und der Abschied von alten Traditionen
    Stadt und Garnison nach 1914
    Revolution? Die Räte in Neuburg
    Die Sehnsucht nach der Monarchie
    „Bleierne Zeit" und neue Hoffnungen
    Neuburgs Gold: die Kieselerde
    Karl „Carlos" Schott, der „Odysseus von der Donau"
    Visionen: Naturheilbad und Kneippkurort
    Aufstieg der NSDAP und „Machtergreifung"
    Neuburg im Nationalsozialismus
    Stadt und Garnison im „Dritten Reich"
    Die Reorganisation kommunaler Strukturen und demokratischer Neubeginn
    Kriegsschäden und Wiederaufbau
    Wirtschaftlicher Neuanfang
    Öffentliches Leben
    Neue Heimat: Die Integration der Heimatvertriebenen
    Heimatlos: Displaced Persons (DPs), Flüchtlingslager, Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber
    Moderne Zeiten: Wirtschaftsaufschwung und Industrieansiedlungen
    Von der Stagnation zur Stadterweiterung: Die städtebauliche Entwicklung im 20. Jahrhundert
    Altstadtsanierung
    Stadt und Garnison 1954 bis heute
    Neuburg „mit der Zeyt" 
  • Anhang
    Zeittafel 
    (Ober-)Bürgermeister der Stadt Neuburg
    Genealogische Übersichten
    Literatur
    Ortsregister
    Personenregister 
    Bildnachweis
    Stadtplan 

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