Bestellen im Buchhandel
Manche Titel sind vergriffen oder bei genialokal nicht gelistet. Wenden Sie sich ggfls. an Ihre Buchhandlung oder den Verlag. Ältere Titel finden Sie oft unter www.zvab.com (Zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher) und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken. Viel Spaß beim Lesen!
- Ungedruckte Quellen
- Gedruckte Quellen und Literatur
- Ressourcen im Internet
I. Einleitung: Salz, Ökonomie, staatliche Außenbeziehungen
- 1. Methodisches: Ein Raumkonzept
- 2. Zur Quellenlage
- 3. Zum Forschungsstand: Salzhandel in Süddeutschland und in der Schweiz. Die historische Salzforschung
- 4. Technische Grundlagen der Salzherstellung im 18. Jahrhundert: Salinen und Gradierwerke
II. Topographien des Salzes in der Mitte Europas
- 1. Im Zentrum: Bayern und das Salz
- 1.1. Staatsfinanzen und Salzmonopole
- 1.2. Salzproduktion in Bayern: Reichenhall und Traunstein
- 1.3. Salzproduktion für Bayern: Hallein und Berchtesgaden
- 1.4. Regulierter Absatz: Der Salzvertrag als Handelsinstrument
- 1.5. Unregulierter Absatz: Detailverkauf im östlichen Schwaben
- 1.6. Topographien des Salzes
- 2. Im Süden und Osten: Salz in Österreich
- 2.1. Salzkammergut
- 2.2. Hall in Tirol
- 3. Im Westen: Salz in Südwestdeutschland
- 3.1. Salinengründungen des 18. Jahrhunderts
- 3.2. Ältere Salinen Südwestdeutschlands: Schwäbisch Hall
- 3.3. Ältere Salinen Südwestdeutschlands: Sulz am Neckar
- 4. Im Norden: Der mitteldeutsche Raum
- 4.1. Franken und seine nördlichen Nachbarn
- 4.2. Preußische Staatssalinen: Halle an der Saale und Schönebeck
- 5. Reichsfürsten und Salinen im 18. Jahrhundert
- 6. Frankreich und der Salzexport
- 6.1. Franche-Comte
- 6.2. Lothringen
- 6.3. Salz aus dem Mittelmeer
- 6.4. Der Salzhandel Frankreichs mit der Schweiz
- 7. Savoyen
- 8. Ein Profil der zentraleuropäischen Salzproduktion
- 9. Die Schweiz und die Einfuhr von Salz
- 9.1. Der größte Kanton: Bern
- 9.2. Die westliche Schweiz
- 9.3. Die Innerschweiz
- 9.4. Der Norden und der Osten der Schweiz
- 9.5. Die Schweiz als Absatzraum für bayerisches Salz
III. Der Salzhandel zwischen Bayern und der Schweiz in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Zwischenstaatliche Kommunikation und Raumorganisation
- 1. Diplomatie und Ökonomie in der Frühen Neuzeit: Grundlagen
- 1.1. Die diplomatische Vernetzung Europas
- 1.2. Handlungsräume frühneuzeitlicher Diplomaten
- 1.3. Bayern als diplomatischer Akteur
- 2. Integration des Salzhandels in den Handlungsraum der Diplomatie? Die bayerische Vertretung bei der Eidgenossenschaft, 1770—1778
- 2.1. Verortung im diplomatischen Netz
- 2.2. Aufgabenprofil
- 2.3. Tätigkeitsprofil
- 2.4. Aufhebung 1778
- 3. Europäische Kontexte: Der ökonomische Sektor im Handlungsraum der Diplomatie im ausgehenden 18. Jahrhundert
- 3.1. Gesandtenberichte und Ökonomie
- 3.2. Großbritannien: Die Berichtspraxis der Gesandtschaft beim Reichstag und in München
- 3.3. Frankreich: Die Berichtspraxis der Gesandtschaft in München
- 3.4. Österreich: Die kaiserliche Gesandtschaft in München und der economic sector
- 3.5. Bayerische Gesandte und der economic sector.
- 4. Wirtschaftsverhandlungen als zeremonielle Ereignisse? Bayerisch-schweizerische Kommunikadonsprakdken im Salzhandel
- 4.1. Verhandlungen zwischen Bayern und Zürich
- 4.2. Verhandlungen zwischen Bayern und Bern
- 4.3. Verhandlungen zwischen Bayern und Solothurn
- 4.4. Flexible Kontakte, pragmatische Kommunikation:
- Die Verhandlungspraxis zwischen Bayern und den Schweizer Kantonen
- 4.5. Die Alternative: Schriftliche Verhandlungsverfahren
- 4.6. Zwischenstaatliche Kommunikation zwischen Bayern und den Schweizer Kantonen
- 5. Partielle Territorialisierung in Schwaben: Das bayerische Salzamt in der Reichsstadt Buchhorn am Bodensee
- 5.1. Gründungsphase 1755
- 5.2. Ausgangslage: Salzhandel und Raumorganisation in den Jahren vor 1755
- 5.3. Neue Raumorganisation für das südlichen Schwaben
- 5.4. Status und Funktionsprofil des Buchhorner Salzbeamten zwischen Wirtschaftsvertretung und Diplomatie
- 5.5. Partielle Territorialisierung, pragmatische Kommunikation: Innovationen im bayerischen Salzhandel
- 6. Raumorganisation mit mäßigem Erfolg? Die ersten Jahre des Buchhorner Salzamts
- 6.1. Werbung für bayerisches Salz, erste Kontakte: Die Rommissionsreise in die Schweiz 1756/57
- 6.2. Das Handelsvolumen nach 1755
- 6.3. Widerstände am Bodensee
- 6.4. Das „nichtsnutzige und verderblich bayerische Salz“.
- Naturwissenschaftliche Expertise und kollektives Qualitätsbewusstsein
- 7. Flexible Kommunikation, symbiotische Raumorganisation: Bayern, Bern und der Salzhandel in den 1770er und 1780er Jahren
- 7.1. Zweites Standbein am Bodensee: Ein bayerisches Salzamt in Lindau
- 7.2. Der Salzvertrag zwischen Bayern und Bern von 1772
- 7.3. Zwischenstaatliche Kommunikation und wissenschaftliche Netzwerke
- A. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und die Beziehungen zwischen Bayern und der Schweiz
- 7.5. Allmählicher Aufschwung; Der Salzhandel zwischen Bayern und der Schweiz in den 1770er Jahren
- 7.6. „ä faire du plus beau sei“: Berns Einfluss auf die bayerische Salzprodukdon
- 7.7. Bayerische Salzfaktoreien auf Schweizer Boden
- 7.8. Partielle Territorialisierung, symbiotische Raumorganisation: Ein Fazit
- 8. Johann Sebastian Clais und der bayerisch-schweizerische Salzhandel im ausgehenden 18. Jahrhundert
- 8.1. Zur Person: Johann Sebastian Clais
- 8.2. Clais als bayerischer Salinenoberkommissar: Aufgaben und Funktionsprofil
- 8.3. Diener zweier Herren? Clais und der Kanton Bern
- 8.4. Die Reise als Instrument der Raumorganisation und der zwischenstaatlichen Kommunikation
- 8.5. Clais im Grenzbereich zwischen Wirtschaftsvertretung und Diplomatie
- 9. Diplomatie, Salzhandel und Zollpolitik: Der wechselseitige Transit bayerischen und österreichischen Kammerguts
- 9.1. Die vorderösterreichischen Zollstationen und die Raumorganisation im südlichen Schwaben
- 9.2. Grundlagen der bayerisch-österreichischen Zollverhandlungen: Kammergut, Freipass
- 9.3. Die bayerisch-österreichische Handelskonvention von 1777
- 9.4. Die Zollpolitik nach 1777
- 9.5. Transit österreichischer Kammergüter durch Bayern
- 9.6. Ausblick: Die Zollpolitik an der Wende zum 19. Jahrhundert.
- 9.7. Vernetzungen? Die Zollfrage im Kontext der Außenbeziehungen
IV. Salzhandel in der Umbruchszeit
- 1. Krisenmanagement im Wirtschaftsraum: Krieg und politischer Umsturz
- 1.1. Salzhandel unter militärischer Bedrohung: Der Kriegssommer 1796
- 1.2. Salzhandel und Revolution: Der Umsturz in der Schweiz 1798
- 1.3. Erfolgreiches Management in der politischen Krise
- 2. Die bayerische Salzhandlungsgesellschaft (1800—1802): Generalpacht für das bayerische Salzwesen?
- 2.1. Forschungsstand und Quellengrundlage
- 2.2. Perspektiven der bayerischen Regierung
- 2.3. Salzhandlungsgesellschaft in Aktion? Raumorganisation und zwischenstaatliche Kommunikation im Salzhandel, 1800-1801
- 2.4. Folgen des Scheiterns
- 3. Bayerische Institutionen der zwischenstaatlichen Kommunikation im Salzhandel des 19. Jahrhunderts
- 3.1. Die diplomatische Vertretung Bayerns in der Schweiz
- 3.2. Das bayerische Salzhandlungskommissariat in Winterthur im Kontext der konsularischen Vertretungspraxis des 19. Jahrhunderts
- 4. Wirtschaftliche Interessen und die bayerische Territorialpolitik des frühen 19. Jahrhunderts in Schwaben
- 4.1. Fragestellung, Methode und Forschungsstand
- 4.2. Territorialpolitik und Salzproduktion: Die Diskussion um die Abtretung bayerischer Salinen an Österreich um 1800 und um 1815
- 4.3. Der Reichsdeputationshauptschluss und die bayerische Raumorganisation in Schwaben
- 4.4. Von Preßburg bis Wien: Die Territorialverhandlungen
- 1805—1815 und die Raumorganisation im bayerischen Salzhandel
- 4.4.1. Der Vertrag von Brünn und der Friede von Preßburg
- 4.4.2. Territorialpolitik und Verkehrswege: Das Ringen um Isny
- 4.4.3. Territorialpolitik und Verkehrswege: Die Straßen von Memmingen an den Bodensee
- 4.4.4. Aufgabe der Salzstraßen, Teilrückzug vom Bodensee: Montgelas und die Pariser Verträge von 1810
- 4.4.5. Der Vertrag von Paris 1814 und die Behauptung von Lindau
- 4.4.6. Die territorialen Grundlagen des bayerischen
- Salzwesens im Umfeld des Wiener Kongresses
- 4.5. Ergebnisse
V. Schluss