Romanik in Altbayern - Strobel Richard, Weis Markus
 

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Romanik in Altbayern

Autor Strobel RichardWeis Markus
Verlag Echter Verlag
Seiten 417
Suchbegriff Romanik
Buchart Broschüre
ISBN 3429016169
Erschienen1997 (Würzburg)

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Ein Kunstbuch, das auch als Reisebegleiter bestens geeignet ist. Es zeigt und erläutert Beispiele romanischer Baukunst in Altbayern, in dem Gebiet der heutigen Bistümer Regensburg, Passau, Eichstätt, Augsburg und dem Erzbistum München und Freising.

Der geographische Raum, dessen romanische Baukunst in diesem Zodiaque-Band vorgestellt wird, entspricht im w esentlichen dem Gebiet der heutigen Bistümer Regensburg, Passau, Eichstätt, Augsburg und des Erzbistums München und Freising. In einer ausführlichen Einleitung werden die geschichtlichen Zusammenhänge und landeskundlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Zugleich wird ein Uberblick über die charakteristischen Merkmale der Sakralarchitektur in diesem Raum gegeben.

Der monographische Teil des Buches beginnt mit Regensburg. Im Gesamtbild der romanischen Kunst Altbayerns nimmt die Stadt mit ihrer großen Zahl erhaltener Bauwerke - darunter sind so bedeutende Klosterkirchen wie St. Emmeram und St. Jakob mit seinem berühmten Schottenportal - einen herausragenden Platz ein. Ein weiteres Kapitel ist den Diözesen Regensburg und Passau sowie der Oberpfalz und dem Donauraum gewidmet. Dem schließen sich die romanischen Bauwerke in der Diözese Eichstätt und dem Altmühltal an. Der Raum Bayerisch-Schwaben ist durch so bedeutende Kirchen wie den Augsburger Dom oder die Basilika St. Michael in Altenstadt vertreten. Das letzte Kapitel weist mit Freising, Frauenchiemsee, Bad Reichenhall und Berchtesgaden bedeutende Bauten auf, die sich vor allem auch durch ihren Fresken- und Skulpturenschmuck auszeichnen.

Der Vorstellung der romanischen Sakralbauten Altbayerns kommt c:e längjährige Tätigkeit der Autorer. in diesem Raum zugute. Richard Strobel, Oberkonservator am Landesdenkmalamt Baden-Württemberg in Stuttgart, war vordem am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München tätig und ist durch zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere über Regensburg besannt. Markus Weis ist Gebietsreferent rar Schwaben am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München. Dem Text entspricht die Ausstattung des Buches. Ein bezeichnendes Prädikat der Zodiaque-Reihe ist die Wiedergabe der Schwarzweißabbildungen Dorr. Angelico Surchamps in der anspruchsvollen Technik des Kupfertiefdrucks. Architektur und Raum, Skulptur und Stein erlangen dadurch ihre besondere Tiefe und Plastizität.

So vermittelt der Band in enger Verbindung von Text und Fotograiie ein dichtes Bild der romanischen Baukunst in Altbayern. Trotz Barockisierung und Säkularisation hat sich hier ein reicher Schatz erlebbarer Architektur des frühen Mittelalters erhalten.

  • Einführung
  • DIE KIRCHEN DER STADT REGENSBURG
    • St. Emmeram. Das ehemalige Benediktinerkloster
    • Obermünster - Niedermünster - Erhardskapelle
    • Die Allerheiligenkapelle
    • Die »Schottenkirche« St. Jakob
    • Hauskapellen in der Nachfolge von St. Jakob und romanische Profanbauten
    • Die Katharinenspitalkapelle
    • St. Ulrich. Ehemalige Dompfarrkirche
    • Prüfening. Die ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Georg
    • Karthaus-Prüll. Die ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Bartholomäus
    • Donaustauf. Die Burgkapelle
  • DER DONAURAUM MIT DEN DIÖZESEN REGENSBURG UND PASSAU
    • Biburg. Die ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Maria
    • Walderbach. Die ehemalige Zisterzienserklosterkirche St. Nikolaus
    • Perschen. St. Peter und Paul und die Karnerkapelle
    • Mallersdorf. Die ehemalige Benediktinerabtei St. Johannes
    • Passau
    • Passau. Das Kloster Niedernburg
    • Passau. St. Nikola
    • Straubing. Die Pfarrkirche St. Peter
    • Windberg. Das Prämonstratenserkloster St. Maria, Sabinus und Serena
    • Oberndorf. Maria Himmelfahrt
    • Weißendorf. St. Margaretria
    • Pförring. St. Leonhard
    • Bad Gögging. St. Andreas
    • Ainau. St. Ulrich
    • Paring. St. Michael
  • DIÖZESE EICHSTÄTT
    • Eichstätt. Dom St. Salvator, Unsere Liebe Frau und St. Willibald
    • Eichstätt. Die Kapuzinerkirche zum Heiligen Kreuz und zum Heiligen Grab
    • Bergen. Die ehemalige Klosterkirche Heilig Kreuz
    • Plankstetten. Die Benediktinerabteikirche Maria Himmelfahrt
    • Kastl. Die ehemalige Benediktinerabtei St. Peter
    • Solnhofen. Die Propsteikirche (Solabasilika)
    • Auhausen. Das ehemalige Benediktinerkloster St. Maria 267 Heidenheim am Hahnenkamm. Die ehemalige Klosterkirche St. Wunibald
    • DIÖZESE AUGSBURG
    • Augsburg. Der Dom Maria Heimsuchung
    • Augsburg. St. Peter am Perlach
    • Altenstadt. Pfarrkirche, Päpstliche Basilika St. Michael
    • Steingaden. Das ehemalige Prämonstratenserkloster St. Johannes Baptist
    • Füssen. Die Krypta von St. Mang
  • DIÖZESE FREISING UND EINSTMALS ZUM BISTUM SALZBURG GEHÖRIGE ORTE
    • Freising. Der Dom Maria Geburt und St. Korbinian
    • Moosburg. St. Kastulus
    • Ilmmünster. Die ehemalige Kollegiatstiftskirche St. Arsatius
    • Isen. St. Zeno
    • Petersberg. St. Peter und Paul
    • Frauenchiemsee. Das Kloster Frauenwörth
    • Bad Reichenhall. St. Zeno
    • Bad Reichenhall. St. Nikolaus
    • Berchtesgaden. Die Stiftskirche St. Peter und Johannes
    • Urschalling. St. Jakobus
  • Ortsregister

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