Die Wittelsbacher in Bayern - Reiser Rudolf
 

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Die Wittelsbacher in Bayern

Autor Reiser Rudolf
Verlag Ehrenwirth Verlag
Seiten 277
Suchbegriff Wittelsbacher
Buchart Broschüre
Erschienen1982

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Die Wittelsbacher

Sie stammen aus Bayern, bestimmen die deutsche Politik maßgeblich mit und beeinflussen sogar Geschichte und Geschicke Europas. Die Wittelsbacher - ein mächtiges Geschlecht, das von 1180 bis 1918 in Bayern herrscht. Zum Dank für seine Treue erhält Otto von Wittelsbach von Kaiser Barbarossa das Land zwischen Donau und Dolomiten, das seine Nachfahren dann 738 Jahre lang regieren. Erst am 7. November 1918 werden sie ein Opfer der Revolution und müssen als erste deutsche Regenten ihren Thron Hals über Kopf verlassen.

Vorher aber beherrschen sie Millionen als Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern, als Herren der Pfalz und Hollands, als Kurfürsten von Köln, Mainz und Brandenburg, als Könige von Schweden, Ungarn, Griechenland, Böhmen und Dänemark, als Bischöfe der Bistümer Lüttich, Regensburg, Osnabrück, Freising, Hildesheim, Münster, Salzburg, Passau und Paderborn. Ihre Töchter sitzen auf nahezu allen Thronen Europas, auf dem französischen ebenso wie auf dem österreichischen, preußischen, ungarischen, schwedischen, zypriotischen und böhmischen.

In ihren Reihen befinden sich überragende Persönlichkeiten wie zum Beispiel Kaiser Ludwig der Bayer, Kurfürst Max III. Joseph und König Max I. Joseph, zieht man nur die Herrscher Bayerns in Betracht. Darüberhinaus verstehen es viele von ihnen, große Geister und Künstler zu bewegen und anzuregen. Unter anderem stehen William von Occam, Marsilius von Padua, Orlando di Lasso, Jakob Bidermann, Aventin, Albrecht Altdorf er, Friedrich Sustris, Josef Effner, Francois Cuvillies, Wolf gang Amadeus Mozart, Leo von Klenze und Richard Wagner teilweise oder ganz in ihren Diensten.

Die Wittelsbacher
  • Auf- und Ausbau des wittelsbachischen Territoriums 1180-1255
    • Otto I. - Diplomat und Draufgänger
    • Ludwig der Kelheimer oder Die Romanze im Bayerischen Wald
    • Ein Herzog erobert Bayern: Otto II.
  • Die elf Teilherzöge in Ober- und Niederbayern 1255-1340
    • Ludwig II. und Heinrich XIII.: Bruderkrieg und Gattenmord
    • Diadochenkämpfe in Niederbayern
  • Wittelsbach am Höhepunkt der Macht 1314-1347
    • Kaiser Ludwig der Bayer - ein gewaltiger Adler
  • Der Verfall: 26 Herzöge in 160 Jahren 1347-1506
    • Die Erben des Kaisers zerstückeln das Land
    • Das Herzogtum Straubing-Holland
    • Der Bärtige und Bucklige aus Ingolstadt
    • Die »Reichen« von der Trausnitz
    • Die Münchner Herzöge und der Mord an Agnes Bernauer
    • Albrecht IV. regelt die Erbfolge
  • Wiedervereinigtes Bayern 1506-1623
    • Wilhelm IV. regiert - Ludwig X. repräsentiert
    • Albrecht V. und die »bayerische Pracht«
    • Ein Leben zwischen Festen und Fasten: Wilhelm V.
  • Die Kurfürsten und eine kurze Kaiserepisode 1623-1799/1806
    • Hexenverfolgungen und 30 Jahre Krieg: Maximilian I.
    • Ferdinand Maria und Henriette Adelaide eröffnen die Barockzeit
    • Türken- und Frauenheld Max II. Emanuel
    • Glanz und Elend: Rokokokaiser Karl VII.
    • Max III. Joseph - ein Segen für Bayern
    • Karl Theodor - der unbeliebte Pfälzer
  • Das Königreich und sein Ende 1806-1918
    • Populär und revolutionär: Max I. Joseph
    • König Ludwig I. - ein Lieb- und Rechthaber
    • Maximilian II.: Aufbruch in eine neue Zeit
    • Zwischen Wahn und Wagner: Ludwig II.
    • Prinzregent Luitpold oder Der Anfang vom Ende
    • Ludwig III., der letzte Wittelsbacher auf dem Thron
  • Anhang
    • Herrscherreihe
    • Landesteilungen
    • Quellen und Literatur
    • Register

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