Russische Orthodoxe Kirche -
 

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Russische Orthodoxe Kirche

München Ludwigsfeld

Seiten 25
Suchbegriff Russisch Orthodoxe Kirche, Ludwigsfeld
Buchart Broschüre
ISBN 0000000319
Erschienen2003

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Die Kirche des Erzengels Michael in Ludwigsfeld wurde im Jahre 1963 in der Achatstraße gebaut. Sie war bereits die vierte Kirche, die von den russischen Flüchtlingen dieser Gemeinde zwischen 1945 und 1963 errichtet wurde. Diese Kirche des Erzengels Michael - teilweise auch ihre Gemeinde - sind ein Spiegelbild für das Schicksal der russischen Ostarbeiter und der Flüchtlinge, die während des II. Weltkriegs nach Deutschland kamen. Ursprünglich befand sich die Kirche in einer Baracke im Transitlager für Flüchtlinge in Füssen, dann wurde sie in das Flüchtlingslager nach München-Schleißheim verlegt, wo sie bis Januar 1953 bestand. Als dann das Lager in Schleißheim geschlossen wurde, verlegte man die Holzkirche und den Glockenturm nach München-Ludwigsfeld, wo sie wiederaufgebaut wurde und zum Patronatsfest 1953 von Erzbischof Alexander geweiht wurde. Schließlich musste auch diese "Notkirche" verlegt werden, da das Grundstück verkauft wurde. Im Jahre 1965 fand dann die Gemeinde in der Achatstraße eine endgültige Bleibe. Die Kirche ist der „Synaxis des Erzengels Michael und der übrigen Körperlosen Mächte: den Erzengeln Gabriel, Raphael, Uriel, Salathiel, Jegudiel und Barachel" geweiht, deren Fest auf den 8. Nov. alter Stil (21. Nov. neuer Stil) fällt.

  • Die „Kirche des Erzengels Michael" in München-Ludwigsfeld
  • Die Kirche des Hl. Erzengels Michael in Füssen
  • Die Erzengel Michael-Gemeinde in Schleißheim-Feldmoching
  • Die Verlegung der Kirche des Erzengels Michael nch München-Ludwigsfeld
  • Die Notkitche in München-Ludwigsfeld
  • Die Kirche soll abgerissen werden: neue Probleme für die Gemeinde
  • Grundsteinlegung und Weihe der neuen russischen Kirche
  • Die Ikonostase und die Ikonen der Kirche
  • Aus dem Gemeindeleben: Vergangenheit und Gegenwart
  • Quellen

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