Simplicissimus - Haus der Kunst
 

Publikationen

Simplicissimus

Eine satirische Zeitschrift München 1896 - 1944

Autor Haus der Kunst
Verlag Karl Thiemig Verlag AG
Seiten 478
Suchbegriff Simplicissimus
Buchart Broschüre
ISBN B001QKDMQ2
Erschienen1978

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An der Verwirklichung dieser Ausstellung, für deren wissenschaftliche Bearbeitung die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und für deren organisatorischen Teil die Ausstellungsleitung Haus der Kunst München e. V. zuständig waren, haben zahlreiche Persönlichkeiten und Institutionen mitgewirkt. Dafür schulden die Veranstalter aufrichtigen Dank, allen voran den öffentlichen und privaten Leihgebern. Die Staatliche Graphische Sammlung und die Städtische Galerie in München, die über umfangreiche Bestände an Originalen verfügen, haben das Ausstellungsunternehmen in großzügiger Weise unterstützt. Die Nachlaßverwalter der wichtigsten »Simplicissimus«-Künstler stellten wertvolle Leihgaben zur Verfügung und halfen bereitwillig bei der Beschaffung biographischer Angaben.

Die Ausstellungskonzeption wurde von Dr. Carla Schulz-Hoffmann erarbeitet und in wiederholten Arbeitsgesprächen mit den verschiedenen Mitarbeitern abgestimmt. Sie war auch für die Auswahl und Beschaffung des Materials und die Zusammenstellung des Kata1 oges verantwortlich. Dr. HelmutFriedel unterstützte sie dabei und steuerte außerdem einige Biographien und einen Artikel bei. Für die Zu,ammenstellung weiterer Biographien haben %% ir Dr. Dagmar von Kessel, Hanne Holm
Johnsen und Dr. Monika Bachtler zu danken. Die Ausstellungsveranstalter erfreuten sich der Mitarbeit von besonderen Kennern der Materie, wofür sie allergrößten Dank schulden. Anton Sailer, mit der Geschichte des »Simplicissimus« aus persönlicher Erfahrung intim vertraut, setzte sich mit Passion für das Gelingen der Ausstellung ein; er stellte außerdem aus seinem reichen Fundus den Dokumentationsteil zusammen. Prof. Dr. J. A. Schmoll gen. Eisenwerth steuerte den Aufsatz über »Kunst und Politik« bei.

Dr. Ruprecht Konrad, der in seiner Dissertation die politischen Zielsetzungen des » Simplicissimus« analysiert hat, stellte die Ergebnisse seiner Forschungen in einem Artikel neu zusammen. Dr. Gerdi Stewart, ebenfalls Historikerin, schrieb den Aufsatz über die literarischen Beiträge im »Simplicissimus«. Dank schulden wir schließlich dem Ausstellungsarchitekten Johannes Segieth für die optische Präsentation, Magdalena Huber für organisatorische Hilfe und dem ThiemigVerlag für die umsichtige Gestaltung und Drucklegung des Kataloges. Die Fotografen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Heinrich Kneuttinger, Gottfried Schneider und Engelbert Seehuber, erstellten den größten Teil der Abbildungsvorlagen.

  • Einleitung
    Golo Mann
  • Macht und Ohnmacht der politischen Karikatur
    J. A. Schmoll gen. Eisenwerth
  • Zur Geschichte der illustrierten satirischen Zeitschrift
    Carlo Schulz-Hoffmann
  • Glanz und Elend des »Simplicissimus«
    Anton Sailer
  • Politische Zielsetzungen und Selbstverständnis des »Simplicissimus«
    Ruprecht Konrad
  • Das literarische Anliegen des »Simplicissimus«
    Gerdi Stewart
  • Bildzitate in den Karikaturen des »Simplicissimus«
    Helmut Friedet
  • Erklärungen zur Ausstellungskonzeption und zum Katalog
  • POLITISCHE GRUNDEINSTELLUNG DES »SIMPLICISSIMUS«
  • WILHELMINISCHE ÄRA
    • Kaiser Wilhelm II. und die Monarchie
    • Militär und Oberschicht
    • Korpsstudenten
    • Unterschicht
    • Polizei und Justiz
    • Klerus
    • Parlament und Parteien
    • Außenpolitik und das Bild des Auslandes
  • I.WELTKRIEG
  • WEIMARER REPUBLIK
    • Enttäuschung über den Kriegsausgang
    • Soziale Konflikte
    • Republik und Parteien
  • DRITTES REICH
  • ALLGEMEINE THEMEN IN DER »SIMPLICISSIMUS«-KARIKATUR
    • Die Frau
    • Bayern und Preußen
    • Unterhaltende Blätter
    • Die »Moral«
  • BIOGRAPHIEN
    • Karl Arnold
    • Josef Benedikt Engl
    • Olaf Gulbransson
    • Thomas Theodor Heine
    • Bruno Paul
    • Ferdinand von Reznicek
    • Erich Schilling
    • Wilhelm Schulz
    • Eduard Thöny
    • RudolfWilke
  • FREIE MITARBEITER
  • Ausgewählte Bibliographie
  • Register

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