Münchner Dichter und Schriftsteller haben immer wieder versucht, die christliche Weihnachtsbotschaft nahe zu bringen oder Erinnerungen an lieb gewordene Weihnachtsbräuche wachzuhalten. Sie erzählen von festlicher Vorfreude bei Arm und Reich, von weihnachtlichen Hoffnungsschimmern und erfüllten Kinderträumen, wobei sich der zeitliche Bogen vom Nikolaustag bis zum Fest der Heiligen Drei Könige spannt. Die verschiedensten literarischen Eindrücke, Erzählungen und Gedichte vereinen sich so zu einem bunten Bild der Münchner Weihnacht in Vergangenheit und Gegenwart, in dem auch das vielgestaltige, lebensfrohe Brauchtum der bayerischen Hauptstadt anklingt.
- Günter Goepfert
Stadt im Advent (Gedicht)
- Benedikt Hirschbold
Bei Meister Hildebrand
- Eva Marder
Lupinchen und Lachungel
- Fritz Müller-Partenkirchen
Halifax und Biwifax
- Ernst Heimeran
Zauber der Weihnacht
- Tilde Michels
Eine wahre Geschichte vom Nikolaus
- Franz von Pocci
Der Pelzemärtel (Gedicht)
- Eugen Roth
Die Lebkuchen
- Josef Maria Lutz
Und wenn kein Mensch mehr Gott versteht (Gedicht)
- Paul Alverdes
Stiefelmanns Kinder
- Franz von Pocci
Kasperles Weihnachten
- Karl Ude
Vierzehn Tännlein zuviel
- Paul Heyse
Hansels Bescherung .
- Georg Britting
Der unverständige Hirt (Gedicht)
- Adolf Sommerauer
Hirten in der Stadt
- Friedrich Freksa
Das „Schwabinger Christkindl"
- Oskar Maria Graf
Die Weihnachtsgans
- Ludwig Thoma
Lied in der Heiligen Nacht (Gedicht)
- Bernhard Ücker
Herbergssuche
- Annette Kolb
Wieder einmal Weihnachten
- Viktor Mann
Erste Schwabinger Weihnacht
- Karl Spengler
Biblisches Land in bayerischen Herzen
- Guido Görres
Weihnächtliches Gloria (Gedicht)
- Hanns Vogel
Das wundersame Fatschenkindl
- Ruth Schaumann
Von Esel und Ochs
- Günter Goepfert
Die kleinen Heiligen Drei Könige
- Erich Kästner
Der Dezember (Gedicht)
- Nachwort
- Quellenangaben und biographische Daten