Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) war der führende Gartenkünstler seiner Zeit. Im Auftrag des bayerischen König Max. I. verwandelte er zu Beginn des 19. Jahrhunderts den weithin gerühmten Barockgarten der bayerischen Kurfürsten Max Emanuel und Karl Albrecht in einem Landschaftspark von klassischer Reife. Um dieses einmalige Gartenkunstwerk mit seiner Fülle gestalterischer Feinheiten in prinzipieller übereinstimmung mit Sckell wiederherzustellen und langfristig zu erhalten, bedarf es heute einer Vielfalt gartendenkmalpflegerischer Maßnahmen.
- Friedrich Ludwig von Sckell: Person und Werk
- Nymphenburg vor Sckell: Der Garten des 17. und 18. Jahrhunderts
- Exkurs: Spiele im Schlosspark
- Nymphenburg und Sckell: Die landschaftliche Umgestaltung 1800-1830
- Exkurs: Stilwandel
- Entwerfen und Ausführen: Die Arbeitsweise Sckells
- Die denkmalpflegerische Grundlage: Das Parkaufmaß von 1832
- Räume und Sichten: Der Blutenburger Durchblick
- Hügel und Täler: Das Löwental
- Wege und Plätze: An der Badenburg
- Bäche und Seen: An der Pagodenburg
- Pappeln und Weiden: Am Großen See
- Formale Elemente: Die Alleen am Mittelkanal
- Licht und Schatten: Die Waldpartien
- Aus historischer Sicht: Grundsätze der Gartenpflege
- 19. und 20. Jahrhundert: Pflegeversäumnisse
- Exkurs: Die Gärtner
- Gartenkunstwerk und Ökologie
- Gartenkunstwerk und Nutzung
- Exkurs: Technik im Schlosspark
- Blumengärten und Pflanzenhäuser: Die botanische Sammlung
- Licht, Luft, Wärme: Das Geranienhaus im Detail
- Zur Ausstellung im Geranienhaus
- Weiterführende Literatur, Nachweis der Zitate
- Foto- und Abbildungsnachweis, Impressum