Kalter Krieg in Pfaffenhofen - Sauer Andreas
 

Publikationen

Kalter Krieg in Pfaffenhofen

Die Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle der Bundeswehr (GSVBw66) und ihre Geschichte

Autor Sauer Andreas
Herausgeber Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm
Reihe Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n) (Nr. 14)
Ort Pfaffenhofen
Suchbegriff Bundeswehr
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ErschienenJuni 2014

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Grußwort des Bürgermeisters

Einleitung

Der Beginn des „Kalten Krieges“ und seine Auswirkungen auf Deutschland

  • Zeitgeschichtlicher Hintergrund
  • Die Situation in der Bundesrepublik und der Aufbau der Bundeswehr

Der „Kalte Krieg“ kommt nach Pfaffenhofen: Die Stadt wird Standort einer „Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle“

  • Einbindung der Stadt in die Planungen zu einem schnellen Fernmeldesystem der Bundeswehr
  • Vorbereitende Maßnahmen: Grundstücksverhandlungen zwischen Bundeswehr und Stadt
  • Die Vertragskonditionen Vorsicht! Feind hört mit!
  • Die Planungen werden überwacht Die Bauphase der Fernmeldestelle in Pfaffenhofen 1960 bis 1965

Aussehen und Funktionsweise des Fernmeldebetriebsgebäudes

  • Allgemeine Bauvorgaben
  • Die Konzeption der Anlage in Pfaffenhofen

Die Arbeit in der Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle

  • Wilde Gerüchte kursieren um die Anlage
  • Funktion der Bauten
  • Personalauswahl und Personalstruktur in der GSVBw66 2 3

Das unterirdische Fernmeldegebäude und seine Besonderheiten

  • Hohe Sicherheitsstandards beim Bau
  • Maschine kommt vor Mensch: Harte Arbeitsbedingungen in der Fernmeldeanlage
  • Die Einteilung der unterirdischen Anlage
  • Die Hauptfunktionen: Fernsprech- und Fernschreibvermittlung zur militärischen Nachrichtenübertragung
  • Der Dekontaminierungsbereich
  • Umfassendes Filtersystem für saubere Luft: Grobsand- und Raumluftfilter
  • Sichere Stromversorgung auch im Notfall
  • Eigene Wasserversorgung Hohe Sicherheit vor Angriffen Schutz vor Detonationen und Erschütterungen
  • Schallschutz
  • Notausstiege
  • Tarnmaßnahmen

„Tauwetter“ zwischen West und Ost: 47 Der Übergang der Anlage an die Stadt Pfaffenhofen

  • Die Änderung der weltpolitischen Lage und das Ende des „Kalten Krieges“
  • Der Erbbaurechtsvertrag von 1962 wird gekündigt
  • Ablöseverhandlungen mit der Stadt Pfaffenhofen und Erwerb der Objekte

Vielfältige Nutzung des Bunkers im dritten Jahrtausend 51

  • Sprengung und Abbau der Anlage? Die Zukunft des Bunkers ist ungewiss
  • Die „Affäre Esser“
  • Solarnutzung, horizontales Gewerbe oder Tauchstation?
  • Vielfältige Nutzungsprojekte für das Gelände werden diskutiert
  • Neues Leben auf der Anlage: Der InterKulturGarten

Bildnachweis

Zeitzeugen 

litera bavarica ist eine Unternehmung der Histonauten und der Edition Luftschiffer (ein Imprint der edition tingeltangel)
in Zusammenarbeit mit Gerhard Willhalm (stadtgeschichte-muenchen.de)


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