Autor | Nerlich Andreas |
Verlag | August Dreesbach Verlag |
Seiten | 160 |
Gattung | Biographisches |
Themenbereich | Persönlichkeitsentwicklung |
Epoche | 1800–1900 |
Ort | Gmund, Bayrischzell, Oberaudorf, Wolfratshausen, München |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | Medizin, Pathologie, Bauer, Landwirtschaft, Krankheit, Schicksal |
Buchart | Hardcover |
ISBN | EAN | 3963950463 | 9783963950469 |
Erschienen | März 2025 (München) |
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Wer war der größte Bayer? Und war Thomas Hasler, der Riese vom Tegernsee, tatsächlich auf dem Münchner Oktoberfest zu sehen? Fragen wie diesen geht Prof. Dr. Dr. Andreas Nerlich, renommierter Pathologe und Spezialist für historische Krankheitsforschung, in seinem neuesten Werk nach. In sorgfältiger Recherche zeichnet er das Leben und Leiden einer außergewöhnlichen Bauernfamilie aus dem Oberland nach – und damit das Schicksal jenes Mannes, der bis heute als der größte Mensch gilt, der je in Bayern lebte. Die Spurensuche führt in entlegene Täler der bayerischen Alpen, nach Gmund, Bayrischzell, Oberaudorf und Wolfratshausen – und schließlich auch nach München. Entstanden ist ein vielschichtiges Sittengemälde des 19. Jahrhunderts, das nicht nur das Leben des „Riesen vom Tegernsee“ rekonstruiert, sondern auch erzählt, wie seine Mitmenschen mit seiner Krankheit, seiner Erscheinung und seinem frühen Tod umgingen
Der einsame Riese vom Tegernsee
Mit seinen 2,35 Meter gilt Thomas Hasler als der größte nachweisbare Bayer. Über das Leben und Leiden des Bauernsohnes Ende des 19. Jahrhunderts hat der Pathologe Andreas Nerlich ein Buch geschrieben.