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Bereits nach dem Ersten Weltkrieg war die Einteilung des Deutschen Reiches in Gaue der NSDAP erfolgt. 1933 kam es zu einer territorialen Neugliederung dieser politischen Einheiten, indem die bayerischen Grenzbezirke Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern zum „Gau bayerische Ostmark“ im Hinblick auf die benachbarte tschechoslowakische Republik umgebildet wurden, 1942 aufgrund der veränderten Situation in Mitteleuropa in „Gau Bayreuth“ umbenannt. Der „Gau Bayerische Ostmark“ unter den Gauleitern Hans Schemm und Fritz Wächtler hatte eine besondere Funktion mit dem Zentrum der nationalsozialistischen Lehrerbildung in Bayreuth, den dort durchgeführten Wagner-Festspielen und der Erinnerungskultur an Richard Wagner.

Vorwort

• I. DER „GAU BAYERISCHE OSTMARK“ ALS POLITISCHIDEOLOGISCHE KONSTRUKTION VOR UND NACH 1933.
• II. DER „GAU BAYERISCHE OSTMARK“ UNTER HANS SCHEMM
• III. DER „GAU BAYERISCHE OSTMARK/GAU BAYREUTH“ 1935 BIS 1945 UNTER FRITZ WÄCHTLER
• IV. MINDERHEITEN, KIRCHLICHER UND POLITISCHER WIDERSTAND IM „GAU BAYERISCHE OSTMARK/ GAU BAYREUTH“
• V. DAS ENDE DES NATIONALSOZIALISTISCHEN „GAUES BAYREUTH“ 1944/1945
• VI. BAYREUTH ALS EINER DER KULTURELLEN MITTELPUNKTE DES NATIONALSOZIALISTISCHEN DEUTSCHLANDS
• VII. DER NATIONALSOZIALISTISCHE LEHRERBUND MIT ZENTRUM IN BAYREUTH: NATIONALE UND INTERNATIONALE ZIELE.
• VIII. DAS PRESSEWESEN IM „GAU BAYERISCHE OSTMARK/GAU BAYREUTH“
• IX. WISSENSCHAFTLICHE LITERATUR ZUR „BAYERISCHEN OSTMARK“
• X. DIE AUFARBEITUNG DER NATIONALSOZIALISTISCHEN VERGANGENHEIT IN DEN JAHREN 1945 BIS 1951

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Literaturverzeichnis

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