Autor | Seidl Jürgen |
Verlag | C.H. Beck Verlag |
Reihe | Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte (Nr. 130) |
Gattung | Historisches Sachbuch |
Themenbereich | Historisches |
Regierungsbezirk | Oberbayern |
Suchbegriff | BMW |
ISBN | EAN | 3406107117 | 9783406107115 |
Bibliotheksbestand | BV014412920 |
Erschienen | Juni 2002 |
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Die Bayerischen Motorenwerke (BMW) hatten nach dem Zweiten Weltkrieg größte Schwierigkeiten, eine rentable industrielle Fertigung aufzubauen. Nur durch Hilfeleistungen von staatlichen Stellen und externen Kapitalgcbcrn konnte die BMW AG ihr Überleben sichern. Erst in den Sechziger Jahren gelang der Umschwung mit erfolgreichen Produkten und Modernisierungsmaßnahmen. Im Zeitraum von 1945 bis 1969 werden die wirtschaftliche Kon-solidierungs- und die erste, das moderne BMW-Image prägende Expansionsphase abgeschlossen. Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sowie das Beziehungsgcflccht und die wechselseitigen Beeinflussungsbcrcichc zwischen dem Unternehmen und den staatlichen Stellen auf Landes- und Bundesebene werden in dieser Arbeit thematisiert.
Vorwort
Abkürzungen
Quellen und Literatur
Einleitung
Forschungsstand
Fragestellung und Vorgehensweise
Quellenlage
1 BMW nach Kriegsende
1.1 Eckdaten zur BMW-Geschichte bis 1945
1.2 BMW in der Besatzungszeit 1945-1948
1.2.1 Die Werke in Allach und Milbertshofen
1.2.2 Das Werk in Spandau
1.3 Die Reparationsleistungen von BMW
2 Die Währungsreform als Neubeginn
2.1 Das Werk Allach bis zum Ende des Karlsfeld Ordnance Depot 1948-1955
2.1.1 Die Hoch-Zeit des Karlsfeld Ordnance Depot
2.1.2 Das Ende des Karlsfeld Ordnance Depot und der Teilverkauf des Werks Allach
2.1.3 Bewertung des Karlsfeld Ordnance Depot 1948-1955
2.2 Gesellschaftsrechtliche und organisatorische Voraussetzungen 1948-1956
2.3 Der Motorradbau bei BMW 1946-1956
2.4 Der Automobilbau bei BMW 1947-1956
2.4.1 Der Aufbau und die Finanzierung der Automobilproduktion bis zur ersten Präsentation
2.4.2 Der Beginn der Serienfertigung
2.4.3 Der Abschluß der ersten Aufbauphase
2.4.4 Der Aufbau der Automobilfertigung im Branchenvergleich
2.4.5 Der Ausbau des Produktspektrums und die Isetta als Übergangslösung
2.5 Die schwierige Einbindung des Spandauer Werks 1948-1956
2.6 Zusammenfassung der Unternehmensentwicklung 1948-1956
3. Die Krisenjahre
3.1 Die Zuspitzung der finanziellen Lage 1957-1959
3.1.1 Der neue Vorstandsvorsitzende und das Zukunftsprogramm
3.1.2 Die stockende Umsetzung des Zukunftsprogramms
3.1.3 Die Anpassung des Zukunftsprogramms
3.1.4 Neuerliche Absatzprobleme
3.1.5 Der BMW 700 als Hoffnungsträger des Unternehmens
3.2 Der Neubeginn im Triebwerkbau 1954-1959
3.2.1 Der Neuanfang im Triebwerkbau
3.2.2 Der Weg zu den ersten Lizenzabkommen
3.2.3 Hindernisse auf dem Weg zu einer Einigung mit den staatlichen Stellen
3.2.4 Die Entwicklung des Triebwerkbaus bis Ende 1959
3.3 Die Zuspitzung der Krise 1959
3.3.1 Der Cramer-Plan als erstes Sanierungskonzept
3.3.2 Das Scheitern des Cramer-Plans
3.3.3 Die geplante Sanierung durch die Daimler-Benz AG
3.3.4 Die Initiative der MAN AG
3.3.5 Analyse der betriebswirtschaftlichen Notlage der BMW AG
3.4 Die Hauptversammlung vom 9. Dezember 1959
3.5 Die Sanierung des Unternehmens 1960-1961
3.5.1 Der erste Schritt zur Sanierung: die Einigung mit dem Freistaat Bayern
3.5.2 Personelle Wechsel im Aufsichtsrat und Vorstand
3.5.3 Der zweite Schritt zur Sanierung: die Beteiligung der MAN AG an der BMW Triebwerkbau GmbH
3.5.5 Die Sanierung
3.6 Rückblick auf die Krisenjahre 1957-1960
4. Die Neue Klasse: Das entscheidende Produkt
4.1 Die Entwicklung der Neuen Klasse 1961-1963
4.1.1 Die Voraussetzungen für den Bau der neuen Modelle
4.1.2 Die Entwicklung des BMW 1500
4.1.3 Die Finanzierung wird gesichert
4.1.4 Der Serienanlauf der Neuen Klasse
4.1.5 Sprunghafte Ausweitung der Umsätze
4.2 Das vorläufige Ende der BMW-Kleinwagen 1961-1966
4.3 Die Geschäftsentwicklung der BMW Triebwerkbau GmbH 1961- 1965
4.3.1 Der Geschäftsverlauf
4.3.2 Der Verkauf der BMW Triebwerkbau GmbH
5 Die Expansion
5.1 Die Übernahme von GLAS 1966/67
5.1.1 Die Entwicklung der Hans Glas GmbH bis 1966
5.1.2 Die Übernahme der Hans Glas GmbH
5.2 Die Integration und die Sanierung der Dingolfinger Anlagen 1967- 1969
5.2.1 Erste Maßnahmen zur Lösung der Probleme
5.2.2 Die Verschärfung der Lage bei GLAS
5.3 Die Fortsetzung des Aufschwungs trotz schwieriger konjunktureller Lage 1967
5.4 Die weitere Expansion 1968-1969
5.5 Zusammenfassung der Unternehmensentwicklung 1961-1969
Schluß
Verzeichnis der Anhänge
Anhang 1
Anhang 2
Orts-, Personen- und Sachregister