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Die Corona-Pandemie hält die Menschheit fest im Griff. Heft 3/2020 betrachtet daher die Geschichte der Seuchen. Immer wieder gab es verheerende Epidemien: Von den historisch bezeugten Seuchen Griechenlands und des Römischen Reiches, der seit kurzem auch archäologisch in Bayern nachgewiesenen Justinianischen Pest des 6. Jhs. n. Chr, über den sogenannten Schwarzen Tod des 14. Jhs. bis zur Spanischen Grippe vor rund 100 Jahren. In Bayern zeugen nicht nur historische Berichte, sondern auch religiöse Kultorte wie z. B. Pestsäulen vom Gottvertrauen der Bevölkerung. Bei aller Tragik kehrte aber immer auch die Lebensfreude wieder zurück – wie etwa die Legende vom Ursprung des Schäfflertanzes zeigt.

Riekofen: Der Sichelglanz des Erntemessers

Kartäusertal: Eine Ungarnschlacht, aber nich die von 955

Titelthema
Die Pest
- Die Steinzeitpest im Lechtal
- Antike Seuchen - aber nicht die Pest
- Die Justinianische Pest
- Die Justinianische Pest in Bayern
- Der Schwarze Tod
- Pestgenome und "gefährliche Tote"
- Ingolstadt: Schnabelmaske und Spucknapf

Arnhofen: Das Feuersteinbergwerk

Nachruf auf Hermann Dannheimer: Museumsleiter und Frühmittelalter-Forscher

Medaille für Karl Schmotz

Wasserburg: Mysteriöser Schädel im Bodensee

Nachruf auf Paul Freund: Der Scherben-Paul und seine Vision vom Keltendorf

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